Der Immobilienmarkt Juni 2026 stabilisiert sich weiter – mit positiven Impulsen für Verkäufer wie Käufer. Eigentumswohnungen bleiben gefragt, Einfamilienhäuser gewinnen regional wieder an Dynamik, und auch das Finanzierungsvolumen zeigt eine robuste Entwicklung. Welche Trends bestimmen den Markt im Mai 2025? Wir fassen die wichtigsten Erkenntnisse für Sie zusammen.

Marktentwicklung im Überblick

Der Wohnimmobilienmarkt zeigt sich auch im Mai 2025 in stabiler Verfassung. Die Nachfrage zieht weiter an, wenn auch regional unterschiedlich stark. Besonders Einfamilienhäuser legen spürbar zu, nachdem sie in den vergangenen Monaten hinter Eigentumswohnungen zurückgefallen waren. Die Preisentwicklung verläuft damit insgesamt weiter positiv.

Eigentumswohnungen: +3,9 % im Jahresvergleich
Einfamilienhäuser: +2,3 % im Jahresvergleich

„Viele Käufer reagieren wieder zuversichtlicher. Die deutlich gestiegene Nachfrage nach Finanzierungen ist ein gutes Signal – auch für Verkäufer.“
André Herbst

Eigentumswohnungen: Stabil gefragtes Investment

Eigentumswohnungen bleiben eine gefragte Wohn- und Kapitalanlage. Besonders Städte mit solider Infrastruktur und moderatem Preisniveau zeigen stabile oder sogar steigende Werte:

„Für viele Käufer sind Eigentumswohnungen aktuell die Einstiegslösung – kompakt, zentral, effizient.“
Stefan Herbst

Einfamilienhäuser: Wieder im Aufwind

Nach einer Phase der Zurückhaltung gewinnen Einfamilienhäuser wieder an Attraktivität. Zwar ist die Entwicklung weiterhin regional differenziert, doch in weiten Teilen Deutschlands steigen die Preise wieder:

„Gerade im ländlichen Raum zeigt die Nachfrage nach Häusern mit Garten leicht positive Tendenzen – und damit auch das Preisniveau.“
Manuel Herbst

Differenz zwischen Angebots- und Verkaufspreis bleibt stabil

Die durchschnittliche Differenz zwischen Angebotspreis und tatsächlich erzieltem Verkaufspreis liegt weiterhin bei 6,9 %. Das zeigt: Käufer und Verkäufer kommen wieder häufiger auf einen gemeinsamen Nenner.

„Die Märkte gleichen sich aus – Preisspielräume bestehen, aber Verhandlungspositionen sind ausgeglichener.“
André Herbst

Baufinanzierungsvolumen auf stabilem Niveau

Mit einem Finanzierungsvolumen von 21,5 Milliarden Euro im April liegt der Markt zwar leicht unter dem Vormonat, aber deutlich über dem Vorjahr (+28 %). Die gestiegene Nachfrage nach Krediten zeigt: Viele Interessenten wollen jetzt kaufen, bevor Zinsen erneut steigen.

„Viele Kaufinteressenten wollen sich die aktuellen Konditionen sichern – und starten gezielt in den Markt.“
Manuel Herbst

Fazit & Empfehlungen für Verkäufer

Einfamilienhäuser gewinnen an Tempo – insbesondere in familienfreundlichen Lagen.
Eigentumswohnungen bleiben stabil gefragt – gepflegte Objekte überzeugen weiterhin.
Finanzierungsvolumen hoch – jetzt ist der richtige Moment für den Verkauf.


Wie wirken sich die Zahlen des Wohnimmobilienmarkt Juni 2025 auf Ihre Immobilienpläne aus?

Ob Kauf oder Verkauf – wir bieten fundierte Kurzgutachten und vermitteln auf Wunsch den passenden Finanzierungspartner.

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Quellen:

Wohnatlas 2025 Schwarzwald-Baar-Kreis – Der jährlich erscheinende Postbank Wohnatlas liefert zwei Kennzahlen , die Käufer und Anleger unbedingt kombinieren sollten:

  1. Kauf‑/Miet‑Vervielfältiger 2024 (Ist der Einstieg heute günstig?)
  2. Reale Preisprognose bis 2035 (Bleibt die Investition morgen wertstabil?)

Dieser Beitrag fasst beide Studien zusammen, beleuchtet die Situation in ganz Deutschland und richtet den Blick anschließend auf den Schwarzwald‑Baar‑Kreis.

1 | Zwei Kennzahlen – leicht erklärt | Wohnatlas 2025 Schwarzwald-Baar-Kreis

Die Wohnatlas‑Grafiken beantworten im Kern nur zwei Fragen:

  1. Was kostet Eigentum heute?
    Dafür steht der Kauf‑/Miet‑Vervielfältiger. Er teilt den aktuellen Kaufpreis einer Bestands­wohnung durch die jährliche Kaltmiete.
    Beispiel: Faktor 28 bedeutet: Kaufpreis = 28 Jahres­mieten. Je kleiner der Faktor, desto günstiger der Einstieg bzw. desto höher die mögliche Brutto­mietrendite.
  2. Wie entwickelt sich der Preis morgen?
    Das zeigt die reale Preis­prognose bis 2035. „Reale“ Werte sind bereits um Inflation bereinigt.
    Beispiel: +0,3 % p. a. heißt: Die Wohnung verteuert sich jedes Jahr um 0,3 % mehr als die Lebens­haltungs­kosten steigen.

Farbcodes auf einen Blick

  • Grün = positiver Einstieg oder deutliche Preis­steigerung (je dunkler, desto besser).
  • Gelb = leicht positiver Trend.
  • Rot = realer Wert­verlust.

Merke: Erst wenn beide Karten gleichzeitig auf Grün/Gelb stehen, zeigt eine Region sowohl günstige Einstiegskonditionen als auch eine belastbare Wachstums­perspektive.

2 | Aktuelle Investitionschancen – Kauf-/Miet‑Faktor

FarbcodeVervielfältiger*Einordnung
Dunkelgrün< 25sehr günstiger Einstieg (hohe Mietrendite)
Mittelgrün25 – < 27,5moderat attraktiv
Hellgrün27,5 – < 30noch moderat – aber oberhalb der Schnäppchenzone
Gelb/Rottöne≥ 30teuer oder hohes Risiko

*Kaufpreis ÷ Jahresnettokaltmiete

Kurzfazit: Laut Wohnatlas 2025 gilt: Faktor < 30 = noch vertretbarer Einstieg. Der Schwarzwald‑Baar‑Kreis liegt mit ~28–29 im hellgrünen Bereich – also solide, wenn auch kein Schnäppchen.

3 | Langfristige Preisprognose bis 2035

FarbcodeWachstum p. a. (real)Bedeutung
Dunkelgrün≥ 0,8 %überdurch­schnittliches Plus
Mittelgrün0,6 – < 0,8 %solides Wachstum
Gelb0,2 – < 0,4 %leicht positiv
Blassgelb0 – < 0,2 %nahezu stagnierend
Orange/Rot< 0 %realer Rückgang

Kurzfazit: Für den Schwarzwald‑Baar‑Kreis signalisiert die gelbe Farbe ein reales Plus von ca. 0,3 % pro Jahr – konservatives Wachstum, aber immerhin oberhalb der Inflations­anpassung.

4 | Deutschland‑Vergleich in Kürze

  • Top-Kombis (dunkelgrün + mittleres/hohes Wachstum) sind selten und oft bereits hochpreisig.
  • Risiko­regionen (roter Kauf‑/Miet‑Faktor + negatives Wachstum) liegen überwiegend in strukturschwachen Gebieten.
  • Schwarzwald‑Baar: moderater Einstieg & leicht positives Wachstum – ideal für sicherheits­orientierte Käufer.

5 | Was bedeutet das für Ihre Strategie?

  1. Finanzierung fixieren – moderater Einstieg reduziert Zinsrisiko.
  2. Mikrolage prüfen – Nahversorgung, ÖPNV und Energie­standard können Trendlinien schlagen.
  3. Kombinieren Sie Kennzahlen – niedriger Faktor und positives Wachstum sind der Doppelcheck gegen Fehlinvestitionen.

6 | Wohnatlas 2025 Schwarzwald-Baar-Kreis im Detail

  • Faktor ≈ 28–29 → Kaufpreis entspricht rund 28 Jahreskaltmieten.
  • Wachstum ≈ 0,3 % p. a. real → etwa 3–4 % Wertplus bis 2035.
  • Einordnung →  stabile, risikoarme Anlage; Mischung aus Mietrendite und Werterhalt.

7 | Fazit

Der Postbank Wohnatlas 2025 Schwarzwald-Baar-Kreis zeigt: Wer heute in unserer Region eine Bestands­wohnung kauft, steigt noch zu vertretbaren Preisen ein und darf laut Prognose mit leichtem realen Wertzuwachs rechnen. Eine solide Alternative zu überhitzten Großstadt­märkten.

Extra-Tipp: Auf unserer Website können Sie unverbindlich einen oder mehrere Suchaufträge anlegen – vorgemerkte Interessenten erfahren von neuen Objekten, bevor sie öffentlich werden. Jetzt Suchwunsch anlegen!

Viel Erfolg bei Ihrer Immobilien­suche!

Quellen

Im April 2025 zeigt sich der deutsche Wohnimmobilienmarkt weiterhin stabil. Eigentumswohnungen bleiben gefragt, während sich die Preisentwicklung bei Einfamilienhäusern regional unterschiedlich gestaltet. Besonders auffällig: Das Baufinanzierungsvolumen steigt deutlich – ein klares Signal für die zunehmende Aktivität am Markt. Was bedeutet das für Käufer und Verkäufer im Schwarzwald-Baar-Kreis? Wir fassen die aktuellen Entwicklungen für Sie zusammen.

Marktentwicklung und Überblick

Im Vergleich zum März 2025 steigen die Preise im April weiterhin leicht an: +0,2 % bei Einfamilienhäusern, +0,1 % bei Eigentumswohnungen. Auf Jahressicht zeigt sich ein noch deutlicheres Plus: +4,0 % bei Eigentumswohnungen, +1,0 % bei Einfamilienhäusern. Die Nachfrage bleibt stabil – insbesondere im Segment der Eigentumswohnungen.

„Der Markt entwickelt sich im April weiter positiv. Eigentumswohnungen legen leicht zu, Einfamilienhäuser folgen mit regionaler Streuung – insgesamt bleibt die Nachfrage stabil.“

André Herbst – Herbst Immobilien

Kaufpreisentwicklung Eigentumswohnungen

Eigentumswohnungen verzeichnen auch im April eine stabile Nachfrage. Im Jahresvergleich ergibt sich ein Anstieg von +4,0 %, im Vergleich zum März ein leichter Zuwachs von +0,1 %. Getrieben wird dieser Trend weiterhin durch das begrenzte Angebot und die vergleichsweise hohe Erschwinglichkeit dieses Segments.

„Eigentumswohnungen bleiben gefragt – mit stabiler Nachfrage und leichtem Preiswachstum.“

Kaufpreisentwicklung Einfamilienhäuser

Die Preisentwicklung bei Einfamilienhäusern bleibt uneinheitlich: Während bundesweit ein leichter Anstieg von +0,2 % gegenüber März zu verzeichnen ist, beträgt das Jahresplus +1,0 %. Regional zeigt sich ein differenziertes Bild, was individuelle Marktanalysen vor Ort besonders wichtig macht.

„Die Preise für Einfamilienhäuser steigen leicht – die Entwicklung bleibt aber regional sehr unterschiedlich.“

Marktaktivität Baufinanzierungen

Das Baufinanzierungsvolumen stieg im März 2025 auf 22,15 Mrd. Euro – der höchste Wert seit Juni 2022. Gegenüber dem Vormonat bedeutet das ein Plus von 16,1 %, im Vergleich zum Vorjahr sogar +43,9 %. Der Markt wird somit weiter durch eine hohe Finanzierungsaktivität gestützt.

„Das Baufinanzierungsvolumen erreicht den höchsten Stand seit Juni 2022 – ein deutliches Zeichen für starke Marktaktivität.“

Fazit und Empfehlungen für Käufer | Wohnimmobilienmarkt Mai 2025

Die Entwicklungen im April zeigen, dass der Markt weiterhin in Bewegung ist. Für Kaufinteressierte und Eigentümer bieten sich dadurch unterschiedliche strategische Ansätze:

  • Eigentumswohnungen bleiben gefragt: Stabile Nachfrage und steigende Preise machen den Einstieg weiterhin attraktiv.
  • Finanzierungsspielräume ausloten: Trotz gestiegener Zinsen bleibt die Nachfrage stark – Fördermöglichkeiten prüfen.
  • Bestandsimmobilien gewinnen an Relevanz: Wer verkaufen möchte, sollte den aktuellen Trend und seine regionale Marktlage genau kennen.

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Quellen:

Die Immobilienpreise in Deutschland zeigen sich auch im April 2025 weiter stabil. Eigentumswohnungen verzeichnen ein moderates Wachstum, Einfamilienhäuser entwickeln sich regional unterschiedlich, und das Baufinanzierungsvolumen bleibt auf hohem Niveau. Was heißt das für Käufer und Verkäufer im Schwarzwald-Baar-Kreis? Wir fassen die aktuellen Entwicklungen des Wohnimmobilienmarkt April 2025 für Sie zusammen.

Marktentwicklung und Überblick

Die Preisentwicklung auf dem Wohnimmobilienmarkt bleibt im Frühjahr 2025 leicht positiv: Im März stiegen die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen bundesweit durchschnittlich um +0,2 % gegenüber Februar. Besonders Eigentumswohnungen konnten im Jahresvergleich ein deutliches Plus verzeichnen. Der Markt gewinnt an Dynamik, während die Nachfrage insgesamt stabil bleibt.

“Der Markt zeigt sich weiter stabil – mit leichtem Preiswachstum und spürbar erhöhter Aktivität bei Baufinanzierungen. Besonders Eigentumswohnungen verzeichnen eine zunehmende Nachfrage, während sich Einfamilienhäuser regional unterschiedlich entwickeln.”
Stefan Herbst, HERBST Immobilien



Kaufpreisentwicklung Eigentumswohnungen

Eigentumswohnungen setzen ihren Aufwärtstrend fort: Im März 2025 stiegen die Preise im Vergleich zum Vorjahresmonat um +4,1 %. Im Monatsvergleich zum Februar 2025 betrug der Anstieg +0,2 %. Die stabile Nachfrage sowie das begrenzte Angebot treiben die Preise weiterhin leicht nach oben.

“Eigentumswohnungen verzeichnen weiter moderate Zuwächse – getragen von stabiler Nachfrage und knappem Angebot.”



Kaufpreisentwicklung Einfamilienhäuser

Bei Einfamilienhäusern zeigt sich ein differenzierteres Bild: Die Preise legten bundesweit im Jahresvergleich um +1,2 % zu. Im Vergleich zum Vormonat betrug der Anstieg +0,2 %. Regional entwickeln sich die Märkte jedoch sehr unterschiedlich: Während einige Regionen Zuwächse verzeichnen, bleiben andere stabil oder verzeichnen leichte Rückgänge.

“Die Preise für Einfamilienhäuser zeigen erneut einen leichten Anstieg, bleiben aber regional weiterhin uneinheitlich – von Zuwächsen bis zu moderaten Rückgängen ist alles vorhanden.”

Marktaktivität Baufinanzierungen

Das Baufinanzierungsvolumen liegt weiterhin auf einem hohen Niveau: Im Februar 2025 betrug das Neugeschäftsvolumen 19,1 Milliarden Euro. Trotz eines leichten Rückgangs gegenüber Januar bleibt das Niveau deutlich höher als im Vorjahresmonat (+33,9 %).

“Trotz leichtem Rückgang zum Vormonat bleibt das Baufinanzierungsvolumen hoch – mit über 19 Mrd. Euro und deutlichem Plus zum Vorjahr.”

Fazit und Empfehlungen für Käufer

Die Fundamentaldaten des Marktes bleiben stabil – mit Chancen für gut vorbereitete Käufer. Wer jetzt handelt, profitiert von noch attraktiven Finanzierungsbedingungen und der Möglichkeit, aus einem begrenzten, aber qualitativ hochwertigen Angebot zu wählen.

  • Markt zeigt moderate Aufwärtsdynamik: Jetzt Chancen prüfen und gezielt handeln.
  • Baufinanzierung bleibt attraktiv: KfW-Fördermöglichkeiten und aktuelle Konditionen vergleichen.
  • Bestandsimmobilien im Aufwärtstrend: Eine frühzeitige Beratung zahlt sich aus.

Wie wirken sich die Zahlen des Wohnimmobilienmarkt April 2025 auf Ihre Immobilienpläne aus?

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Quellen:

Die Bundestagswahl 2025 hat die politische Landschaft Deutschlands neu geordnet. Die CDU ist als stärkste Kraft aus der Wahl hervorgegangen, und die Koalitionsverhandlungen mit der SPD sind in vollem Gange. Die geplanten Maßnahmen der neuen Regierung könnten erhebliche Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben. Doch was bedeutet das konkret für Eigentümer, Käufer und Investoren?

1. Politische Lage und Koalitionsentscheidungen

Nach der Bundestagswahl 2025 haben sich die CDU und SPD auf ein Sondervermögen von 500 Milliarden Euro für Investitionen in Infrastrukturprojekte geeinigt. Diese Mittel sollen unter anderem den Wohnungsbau, Sanierungsmaßnahmen und den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen. Die neue Regierung plant zudem steuerliche Anreize für Immobilienkäufer sowie Anpassungen im Bau- und Planungsrecht, um den Neubau zu erleichtern.

Besonders folgende Punkte sind für den Immobilienmarkt relevant:

  • Förderung von Eigentum: Reform der Grunderwerbsteuer für Erstkäufer und steuerliche Erleichterungen für private Bauherren.
  • Bau- und Sanierungsförderungen: Ausbau von KfW-Förderprogrammen für energieeffiziente Gebäude und Modernisierungsmaßnahmen.
  • Neubauförderung: Beschleunigung von Bauprojekten durch vereinfachte Genehmigungsverfahren.

2. Auswirkungen auf Immobilienkäufer und -Verkäufer

Die geplanten Änderungen nach der Bundestagswahl 2025 könnten sich sowohl positiv als auch negativ auf den Kauf und Verkauf von Immobilien auswirken:

  • Jetzt kaufen oder abwarten? Während die Zinssätze stabil bleiben, könnten neue Förderprogramme den Kauf attraktiver machen. Gleichzeitig sind Steueranpassungen möglich, die langfristig finanzielle Vorteile bringen könnten.
  • Sanierungspflichten: Käufer und Eigentümer sollten genau prüfen, welche neuen Anforderungen für energetische Sanierungen und Dämmstandards gelten. Die Regierung plant strengere Vorgaben für ältere Gebäude.
  • Preisentwicklung: Die Preise für Immobilien bleiben voraussichtlich stabil mit leichtem Wachstum, insbesondere bei energieeffizienten Neubauten.

3. Chancen und Risiken für Investoren

Für Investoren ergeben sich verschiedene Szenarien:

  • Attraktivität von Neubauprojekten: Falls steuerliche Vorteile für Bauherren umgesetzt werden, könnte dies den Wohnungsbau in Deutschland ankurbeln.
  • Fokus auf nachhaltige Immobilien: ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) und die neue Förderpolitik könnten Investitionen in energieeffiziente Immobilien besonders lukrativ machen.
  • Mögliche Regulierungsauswirkungen: Sollte die Regierung weitere Einschränkungen im Immobiliensektor umsetzen, könnten sich Investitionsstrategien anpassen müssen.

4. Expertenmeinungen und Prognosen

Laut Sprengnetter und dem Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) bleibt die Nachfrage nach Wohnraum hoch, insbesondere in urbanen Gebieten mit geringer Neubautätigkeit.

Dirk Wohltorf, Präsident des Immobilienverbands Deutschland (IVD), warnt vor den aktuellen Entwicklungen: „In den Ballungsräumen fehlen Hunderttausende Wohnungen, doch in den Sondierungen wurde das Thema Wohnungsbau auf die Resterampe geschoben. Wenn die neue Regierung nicht endlich die Kräfte der Märkte entfesselt und jede Regulierung überprüft, wird das Wohnungsangebot auch in den nächsten Jahren viel zu knapp bleiben.“

5. Einschätzung zur aktuellen Marktsituation von Stefan Herbst

Stefan Herbst, Gründer von Herbst Immobilien, sieht in den neuen politischen Entwicklungen sowohl Chancen als auch Herausforderungen: „Die geplanten steuerlichen Erleichterungen und Förderungen sind ein wichtiger Schritt, um den Wohnungsbau anzukurbeln. Gleichzeitig bleibt abzuwarten, wie sich die geplanten Maßnahmen auf die tatsächlichen Baukosten und die Verfügbarkeit von Baumaterialien auswirken werden. Langfristig ist es entscheidend, dass die Politik Investitionsanreize setzt und dabei die Marktrealitäten nicht außer Acht lässt.“

6. Fazit nach der Bundestagswahl 2025: Jetzt die richtige Strategie wählen

Neue Fördermöglichkeiten prüfen: Steuerliche Anreize und Finanzierungsprogramme gezielt nutzen, um günstige Konditionen zu sichern.
Energetische Sanierungen frühzeitig planen: Anpassungen an neue gesetzliche Vorgaben helfen, langfristige Kosten zu senken und den Wert der Immobilie zu steigern.
Regionale Entwicklungen im Blick behalten: Investitionen in Städte mit geplanten Infrastrukturprojekten könnten besonders attraktiv sein.

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Quellen:

Der deutsche Wohnimmobilienmarkt zeigt auch im Februar 2025 eine stabile Entwicklung mit leicht steigenden Preisen, insbesondere bei Eigentumswohnungen. Während sich die Preise für Einfamilienhäuser kurzfristig etwas uneinheitlich entwickeln, bleibt die langfristige Tendenz weiterhin positiv. Parallel dazu verzeichnet das Baufinanzierungsvolumen einen deutlichen Anstieg, was auf eine weiterhin hohe Nachfrage hinweist.

Preisentwicklung: Eigentumswohnungen mit anhaltendem Wachstum

Eigentumswohnungen bleiben eine gefragte Anlageform. Die aktuellen Marktanalysen zeigen:

  • Preisänderung zum Vormonat: +0,1 %
  • Preisänderung zum Vorjahresmonat: +3,1 %

Die Nachfrage nach modernen, energieeffizienten Bestandswohnungen bleibt konstant hoch. Dies stabilisiert die Preisentwicklung und sorgt für anhaltendes Wachstum.

Einfamilienhäuser: Kurzfristige Schwankungen, langfristig stabil

Die Preise für Einfamilienhäuser verzeichnen im kurzfristigen Vergleich leichte Rückgänge, die langfristige Entwicklung bleibt jedoch in der Wachstumsphase:

  • Preisänderung zum Vormonat: -0,1 %
  • Preisänderung zum Vorjahresmonat: +1,4 %

Besonders regionale Unterschiede spielen eine große Rolle. Während einige Märkte leichte Rückgänge zeigen, steigen die Preise in gefragten Wohnlagen weiter an.

Baufinanzierungen: Starker Anstieg trotz saisonaler Schwankungen

Ein weiterer entscheidender Faktor für den Wohnimmobilienmarkt ist die Entwicklung der Baufinanzierungsvolumina. Die neuesten Zahlen der Deutschen Bundesbank zeigen:

  • Rückgang zum Vormonat: -4,1 %
  • Anstieg zum Vorjahresmonat: +39,8 %

Obwohl das Finanzierungsvolumen im Dezember saisonbedingt leicht zurückging, bleibt der langfristige Trend positiv. Die stabile Zinssituation und die anhaltend hohe Nachfrage tragen dazu bei, dass Immobilien weiterhin stark nachgefragt werden.

Diskrepanz zwischen Angebots- und Kaufpreisen

Ein interessanter Aspekt des aktuellen Marktes ist die Differenz zwischen den aufgerufenen Angebotspreisen und den tatsächlich realisierten Kaufpreisen. Diese Differenz beträgt aktuell 7,4 %, was darauf hindeutet, dass Verkäufer ihre Preisvorstellungen noch nicht vollständig an die Marktrealität angepasst haben.

Fazit: Jetzt die richtige Strategie wählen

? Preise bleiben stabil mit leichtem Wachstum – jetzt Chancen nutzen! ? Finanzierungsoptionen sorgfältig prüfen & KfW-Förderungen beachten ? Immobilienmarkt beobachten – eine frühzeitige Beratung lohnt sich!

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Quellen:

Sprengnetter Immobilienmarkt Monitoring,

ab 2021 AVM Achieved Price Index;

Analyse-Zeitraum: 01-01.2024 bis 31.01.2025

Deutsche Bundesbank | Baufinanzierungsvolumen Dezember 2024

Die deutsche Baubranche steht derzeit vor erheblichen Herausforderungen. Im Jahr 2024 verzeichnete das Bauhauptgewerbe einen realen Umsatzrückgang von etwa 3,5 Prozent. Für 2025 wird ein weiterer Rückgang von rund 1,4 Prozent erwartet. Diese Entwicklungen sind auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter steigende Baukosten, hohe Zinsen und eine unsichere Wirtschaftslage.

Trotz dieser Rückgänge gibt es erste Anzeichen für eine mögliche Erholung. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung prognostiziert für 2026 ein Wachstum des preisbereinigten Bauvolumens um zwei Prozent. Diese positive Entwicklung könnte durch eine Stabilisierung der Zinsen, eine konjunkturelle Erholung und die Realisierung aufgeschobener Bauprojekte begünstigt werden. Dennoch bleibt die Lage angespannt, insbesondere im Wohnungsbau, wo ein erheblicher Rückstand besteht.

Die Branche hofft auf politische Maßnahmen, die den Wohnungsbau fördern und bürokratische Hürden abbauen. Insgesamt zeigt sich, dass die Baubranche in Deutschland vor einer schwierigen Phase steht, jedoch auch Chancen für eine positive Wendung bestehen, wenn die richtigen Maßnahmen ergriffen werden.

Unternehmen der Baubranche: Durchhaltevermögen und Anpassungsstrategien

Trotz der aktuellen Herausforderungen zeigen viele Unternehmen der deutschen Baubranche bemerkenswertes Durchhaltevermögen. Eine Umfrage des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie ergab, dass 47 Prozent der befragten Unternehmen für 2025 einen Umsatzrückgang erwarten. Dennoch planen 58 Prozent, ihre Mitarbeiterzahl konstant zu halten, was auf ein starkes Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Beschäftigten hinweist.

Unternehmen setzen vermehrt auf innovative Technologien und nachhaltige Bauweisen, um Kosten zu reduzieren und effizienter zu arbeiten. Zudem hoffen sie auf politische Unterstützung, insbesondere im Wohnungsbau, um die aktuellen Engpässe zu überwinden. Mit diesen Anpassungsstrategien und einem klaren Fokus auf die Zukunft strebt die Branche an, gestärkt aus der Krise hervorzugehen.

Quellen:

  • Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB): Prognose für 2024 und 2025 mit erwarteten Umsatzrückgängen. Verfügbar unter: zdb.de
  • Institut für Weltwirtschaft (IfW): Erwartetes Wachstum des Bauvolumens um 2 % bis 2026. Verfügbar unter: blog.bluebeam.com
  • Handelsblatt: Bericht über aktuelle Herausforderungen und Prognosen der Baubranche für 2025. Verfügbar unter: handelsblatt.com
  • Atradius: Prognose eines Insolvenzanstiegs von bis zu 15 % in der Baubranche 2024. Verfügbar unter: atradius.de