Elegante 4-Zimmer-Wohnungen in bevorzugter Wohnlage

Komfortabel, idyllisch und ruhig Wohnen in kleiner Wohneinheit

Bitz, Staiglestraße 72

Offene Besichtigung am Samstag, den 19.07.2025 von 10:00 – 12:00 Uhr


Bei unserer offenen Wohnungsbesichtigung erwartet Sie ein stilvolles Wohnerlebnis in bevorzugter Wohnlage von Bitz.

Die eleganten 4-Zimmer-Wohnungen mit jeweils rund 100 m² Wohnfläche bieten Ihnen nicht nur großzügigen Wohnkomfort, sondern auch einen unverbaubaren Fernblick, der Sie jeden Tag aufs Neue begeistern wird. Die kleine Wohneinheit mit insgesamt nur 3 Wohnungen sowie die sonnige Lage garantieren eine hohe Lebensqualität.

Individuelle Planungs- und Ausstattungswünsche können auch hier selbstverständlich noch berücksichtigt werden. Der Bezug kann voraussichtlich Ende 2025 erfolgen.

Schauen Sie einfach vorbei – eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Falls Sie Fragen zu dem Besichtigungstermin haben sollten, kontaktieren Sie Herrn Manuel Herbst HIER

KfW-Programm-Wohneigentum 124: Zinsen ab 3,70%*

Mit dem KfW-Programm 124 profitieren Sie beim Erwerb einer Immobilie von attraktiven Zinsen, vorausgesetzt, die Immobilie wird von Ihnen selbst genutzt.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Konditionen, Laufzeiten und Anforderungen:

  • Förderbetrag: Bis zu € 100.000,-
  • Zinsen: Ab 3,70%*
  • Zinsbindung: 5 bis 10 Jahre
  • Auszahlung: 100%

Laufzeiten: 4-25 Jahre | 26-35 Jahre

Voraussetzung: Eigennutzung

*Alle Zinssätze hängen von der Zinsbindung und der Laufzeit ab.

Zum KfW-Wohn­eigentums­programm
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Wohneigentumsprogramm-(124)/

Unsere Finanzierungspartner erstellen Ihnen gerne jederzeit ein unverbindliches und individuelles Finanzierungsangebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

KfW-Programm-Wohngebäude-Kredit 261: Zinsen ab 2,19%*

Mit dem KfW-Programm 261 wird der Kauf eines frisch sanierten Effizienzhauses oder die Sanierung eines bestehenden Gebäudes durch ein zinsgünstiges Darlehen von bis zu € 150.000,- sowie einem attraktiven Tilgungszuschuss von bis zu € 37.500,- gefördert. Zudem können zusätzliche Förderungen, etwa für die Baubegleitung, in Anspruch genommen werden.

Hier eine Übersicht der aktuellen Konditionen, Laufzeiten und Anforderungen:

  • Förderbetrag: Bis zu € 150.000,-
  • Zinsen: Ab 2,19%*
  • Zinsbindung: 10 Jahre
  • Auszahlung: Einmalzahlung oder in Teilbeträgen
  • Tilgungszuschuss: Bis zu € 37.500,- (abhängig von der Effizienzhausstufe nach der Sanierung)
  • Baubegleitung: Fördert einen zusätzlichen Kreditbetrag bis € 10.000,- und einen Tilgungszuschuss bis € 5.000,-

Laufzeiten: 4-10 Jahre | 11-20 Jahre | 21-30 Jahre

Voraussetzung: Der Bauantrag oder die Bauanzeige des Wohngebäudes muss mindestens 5 Jahre vor Antragstellung erfolgt sein.

*Alle Zinssätze hängen von der Zinsbindung und der Laufzeit ab.

Zum KfW-Wohn­eigentums­programm
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Bundesf%C3%B6rderung-f%C3%BCr-effiziente-Geb%C3%A4ude-Wohngeb%C3%A4ude-Kredit-(261-262)/

Unsere Finanzierungspartner erstellen Ihnen gerne jederzeit ein unverbindliches und individuelles Finanzierungsangebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

KfW -Programm – Kredit 300 | Neubau-Wohneigentum für Familien: Zinsen ab 0,25%*

Das KfW-Programm 300 fördert den Neubau und erstmaligen Erwerb von selbstgenutztem und klimafreundlichem Wohneigentum. Voraussetzung ist, dass das Gebäude die Effizienzhaus-Stufe 40 erreicht und bestimmte CO2-Emissionsvorgaben erfüllt.

Im Folgenden eine Übersicht über die aktuellen Konditionen, Laufzeiten und Anforderungen:

  • Förderbetrag: Bis zu € 170.000,- bis max. € 270.000,-
  • Zinsen: Ab 0,25%*
  • Zinsbindung: 10 bis 20 Jahre
  • Auszahlung: 100%

Laufzeiten: 4-10 Jahre | 11-25 Jahre | 26-35 Jahre

Voraussetzungen:
Gefördert werden Familien mit Kindern und Alleinerziehende, die die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Die geförderte Immobilie muss zu mindestens 50% in eigenem Besitz sein und selbst genutzt werden.
  • Es muss mindestens ein Kind unter 18 Jahren im Haushalt leben.
  • Die geförderte Immobilie ist die einzige Wohnimmobilie in Deutschland.
  • Das Haushaltseinkommen darf maximal € 90.000 pro Jahr bei einem Kind betragen, plus € 10.000 für jedes weitere Kind.

*Alle Zinssätze hängen von der Zinsbindung und der Laufzeit ab.

Zum KfW-Wohn­eigentums­programm
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Wohneigentum-f%C3%BCr-Familien-(300)/

Gerne unterbreiten unsere Finanzierungspartner Ihnen jederzeit ein individuelles und unverbindliches Finanzierungsangebot. zu allen aktuellen KFW-Programmen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Viele Interessenten, die den Sprung ins Eigenheim wagen, konzentrieren sich auf den Kaufpreis und übersehen die Nebenkosten beim Immobilienkauf, die oberhalb des Vertragspreises anfallen. In Baden‑Württemberg summieren sich allein die verpflichtenden Nebenkosten schnell auf 10 – 12 % des Kaufpreises. Wer zusätzlich Renovierung, Umzug oder Gutachten einkalkuliert, sollte lieber 15 % Puffer ansetzen. 

Der Leitfaden Nebenkosten beim Immobilienkauf gibt einen Überblick zu sämtlichen Kostenblöcken, zeigt an einem 350 000‑€‑Beispiel die tatsächliche Gesamtbelastung und gibt praxisnahe Spar‑ und Sicherheitstipps — damit Sie von Anfang an realistisch planen können.

1 | Was gehört alles zu den Nebenkosten?

KostenblockTypische PostenPflicht oder optional?
Erwerbs­nebenkostenGrunderwerbsteuer, Notar‑ & Grundbuchgebührengesetzlich vorgeschrieben
Makler & FinanzierungKäufer­courtage, Grundschuldbestellung, Bereitstellungszinsen, Schätzkosten der Bankabhängig von Kaufweg / Darlehen
Objektprüfung & UmzugBausachverständiger, Energie­beratung, Renovierung, Umzugje nach Objektzustand, persönlichem Bedarf
FolgekostenGebäudeversicherung, Grundsteuer, Hausgeld (bei ETW)dauerhaft ab Besitzübergang

Merke: Auch wenn einige Posten „optional“ wirken, fallen sie in der Praxis fast immer an – spätestens für eine verlässliche Finanzierung oder den Einzug.

2 | Grunderwerbsteuer – größter Einzelposten

  • Satz in Baden‑Württemberg: 5,0 % des notariellen Kaufpreises.
  • Zahlung binnen vier Wochen nach Steuerbescheid; ohne Quittung erfolgt keine Eigentumsumschreibung.

Praxis­tipp: Bewegliche Einbauten (z. B. Küche, Einbauschränke) dürfen separat im Kaufvertrag ausgewiesen werden, wenn ihr Wert realistisch belegt ist. So sinkt die Bemessungsgrundlage – aber übertreiben Sie nicht; überhöhte Abspaltungen erkennt das Finanzamt.

3 | Notar‑ & Grundbuchgebühren

  • Ø 1,5 % des Kaufpreises (1 % Notar, 0,5 % Grundbuch).
  • Deckt auch die Grundschuldbestellung für die Bank ab.

Regionaler Tipp: Bei schlüsselfertigen Neubauprojekten bieten Bauträger oft Sammel­beurkundungen – hier sinkt Ihr Anteil an Vorbereitungskosten.

4 | Maklerprovision (Courtage)

  • Seit 2020 zahlen Käufer & Verkäufer in den meisten Fällen je 3,57 % (inkl. MwSt.).
  • Provisionsfrei bleibt der Direktkauf vom Bauträger oder eine rein private Veräußerung.

5 | Finanzierungsnebenkosten

5.1 Grundschuldbestellung
Gebühr beim Grundbuchamt: ≈ 0,2 % der Darlehenssumme.

5.2 Bereitstellungszinsen
Verlangt die Bank, wenn das Darlehen nach Ablauf einer bereitstellungsfreien Zeit (häufig 6 Monate) noch nicht voll abgerufen ist. 0,25 % pro Monat auf die Restsumme sind üblich.

Gilt bei Bestands‑ und Neubauobjekten gleichermaßen, wenn Zahlungen gestaffelt fließen.

5.3 Schätzkosten der Bank
Viele Institute beauftragen einen internen oder externen Gutachter, um den Marktwert abzusichern. Kosten: 300 – 900 €. Auch bei gebrauchten Immobilien üblich; Ausnahme: Banken, die das Objekt nur anhand Vergleichsdaten bewerten.

6 | Sachverständige, Energieberatung & unser Standort‑Tipp

Ein Bausachverständiger erkennt verdeckte Mängel, bei älteren Häusern ist der Einsatz eines Sachverständigen oft Gold wert.

  • Kurzgutachten: 350 – 700 €
  • Vollgutachten inkl. Marktwert: 1 000 – 2 000 €

Herbst Immobilien‑Tipp: Bei den Häusern in unserem Portfolio liegt bereits ein baulicher Zustandscheck sowie eine fundierte Marktwertermittlung vor. So sparen Käufer meist das externe Gutachten.

Eine Energieberatung (z. B. individueller Sanierungsfahrplan) wird bis zu 80 % vom BAFA gefördert – sinnvoll, wenn Sie Modernisierungen planen.

7 | Umzug, Einrichtung & Versicherungen

  • Umzugskosten: 1 500 – 4 000 € (abhängig von Strecke & Umfang).
  • Einrichtung / Küche: realistisch 2 – 3 % des Kaufpreises einplanen.
  • Gebäudeversicherung: 200 – 500 € pro Jahr. Häufig kann die bestehende Police des Vorbesitzers kostengünstig übernommen werden; klären Sie das rechtzeitig mit Verkäufer und Versicherer.

Zur Grundsteuerreform 2025: Endgültige Hebesätze mancher Gemeinden stehen noch aus. Kalkulieren Sie vorsichtig mit dem alten Betrag plus 10 % Reserve, bis der neue Bescheid vorliegt.

8 | Beispielrechnung – 350 000 € Einfamilienhaus in Villingen‑Schwenningen

Kostenblock%-SatzBetrag
Grunderwerbsteuer5,0 %17 500 €
Notar & Grundbuch1,5 %5 250 €
Makler (Käuferanteil)3,57 %12 495 €
Grundschuld & Bankgebühren0,7 %2 450 €
Sachverständiger / Energiecheck  1 200 €
Summe fixe Nebenkosten≈ 10,2 %38 895 €
Renovierungsrücklage (5 %)  17 500 €
Umzug & Einrichtung  4 000 €
Gesamtkosten  ≈ 60 000 €

Zwischenfazit: Ein Kaufpreis von 350 000 € entwickelt sich effektiv zu knapp 410 000 €, sobald alle Nebenkosten, Renovierungen und Umzug eingerechnet werden.

9 | Steuern & Förderungen nutzen

  1. Handwerkerbonus (§ 35a EStG): 20 % von max. 6 000 € Lohnkosten = bis zu 1 200 € Steuerersparnis pro Jahr – gilt für Renovierungen, Modernisierung und Gärtnerarbeiten im selbst genutzten Eigenheim.
  2. KfW‑Förderkredite (z. B. Programm 261/262): vergünstigte Zinsen + Tilgungszuschuss für Effizienzhaus oder Einzelmaßnahmen (Fenster, Heizung, Dämmung).
  3. L‑Bank BW „Wohnen mit Klimaprämie“: zusätzlicher Tilgungszuschuss bis 3 600 € für energetische Sanierungen.
  4. Vermieter-Bonus: Bei Vermietung sind Makler- und Finanzierungskosten Werbungskosten und können steuerlich angesetzt werden.

Selbstnutzer profitieren hier nicht, dafür aber vom Handwerkerbonus und niedrigerem Grunderwerbsteueransatz bei ausgewiesenen Einbauten.

10 | Checkliste – so vermeiden Sie Finanzierungsfallen

  1. Eigenkapital sichern: Mindestens Nebenkosten + 5 % Puffer.
  2. Bereitstellungszinsen verhandeln: 6 – 12 Monate freihalten.
  3. Sachverständigen einplanen – oder auf geprüfte Objekte (Herbst Immobilien) zurückgreifen.
  4. Förderungen beantragen vor Auftragsvergabe.
  5. Mietrendite vs. Wertzuwachs abwägen: Faktor < 30 ist in BW noch moderat.
  6. Versicherung ab Tag X: Gebäudeversicherung bereits vor dem Notartermin auswählen.
  7. Grundsteuerbescheid prüfen: Nach der Reform kann ein Einspruch sinnvoll sein.

Fazit

Die Nebenkosten beim Immobilienkauf 2025 sind kein Randthema, sondern entscheiden, ob eine Finanzierung tragfähig bleibt. In Baden‑Württemberg bewegen sich die fixen Kaufnebenkosten um 10 %, realistisch sollten 15 % Gesamtkostenaufschlag kalkuliert werden. Wer alle Posten kennt, genießt zwei Vorteile:

  • Bessere Konditionen bei der Bank, weil Eigenkapitalbedarf transparent ist.
  • Stressfreier Einzug, ohne teure Nachfinanzierungen.

Extra‑Tipp: Bei weiteren Fragen rund um Ihren Immobilienkauf kontaktieren Sie uns gerne und lassen Sie sich bei Bedarf ein geprüftes Objekt aus unserem Portfolio zeigen – inklusive Zustandscheck, Kurzgutachten und Marktanalyse.

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Quellen | Nebenkosten Immobilienkauf

Immobiliensuche 2025: Die Suche nach dem passenden Eigenheim bleibt 2025 anspruchsvoll: Die Zinsen entwickeln sich dynamisch, und in Ballungsgebieten sowie guten Lagen ist das Angebot weiterhin angespannt. Attraktive Objekte finden daher oft zeitnah einen Käufer. Dieser Leitfaden zeigt – kompakt und praxisnah – digitale und analoge Wege, um die Chancen auf die Traumimmobilie spürbar zu erhöhen.

Online-Portale und Apps effektiv nutzen

ImmobilienScout24 und Immowelt vereinen rund 80 % aller Inserate. Legen Sie auf beiden Plattformen Suchprofile an und speichern Sie diese als Aufträge. Viele Objekte erscheinen dort zuerst – manchmal exklusiv. Meta‑Suchmaschinen wie GoVesta oder der Hypofriend „Immobilien‑Radar“ bündeln Inserate mehrerer Quellen, sodass Sie nicht jedes Portal einzeln absuchen müssen.

Tipp: Registrieren, Suchprofil anlegen, Push‑Meldungen aktivieren – so landet jede neue Anzeige sofort auf dem Smartphone. In gefragten Lagen entscheidet oft die erste Stunde.

Sucheinstellungen optimieren

Portale bieten unzählige Filter. Setzen Sie nur verbindliche Kriterien (Preisrahmen, Lage, Mindestzimmer). Zu viele Häkchen reduzieren die Trefferzahl drastisch, besonders in Regionen mit wenig Angebot. Nutzen Sie Funktionen wie Umkreissuche oder zeichnen Sie Ihr Wunschviertel auf der Karte, um gezielt, aber nicht zu engmaschig zu filtern.

KI‑gestützte Empfehlungen

Plattformen analysieren Ihr Suchverhalten und schlagen „Für Sie empfohlen“-Objekte vor. Prüfen Sie diese Liste regelmäßig: Algorithmen finden oft Alternativen, die per Handfilter durchrutschen – etwa Objekte mit leicht anderer Aufteilung oder wenige Kilometer außerhalb der Wunschgrenze. Erste KI‑Tools erlauben sogar Freitextsuche („Altbau mit Garten und Home‑Office“) und liefern passende Treffer.

Suchaufträge clever einsetzen

Suchaufträge sind Ihr Frühwarnsystem – richtig eingestellt, verschaffen sie Stunden Vorsprung.

Benachrichtigungshäufigkeit: Wählen Sie „sofort“ oder Push, nicht erst die tägliche Sammelmail.

Mehrere Aufträge anlegen: Ein Profil mit Idealparametern, ein zweites mit leicht erweiterten Grenzen (+10 % Preis, +5 km Radius). So sehen Sie auch Objekte, die nur knapp außerhalb der Wunschzone liegen.

Filter feinjustieren: Lieber zwei spezialisierte Aufträge (Eigentumswohnungen vs. Häuser) als einen überfrachteten.

Stichwörter verwenden: Keywords wie provisionsfrei, Garten oder Einliegerwohnung sorgen dafür, dass besondere Inserate sofort aufpoppen.

Prüfen Sie Ihre Aufträge alle paar Wochen. Ändert ein Verkäufer nur den Preis, wird das nicht immer als neues Inserat gewertet – gelegentliche manuelle Kontrolle bleibt sinnvoll.

Makler, Bauträger und Banken: professionelle Netzwerke nutzen

Immobilienmakler kontaktieren

Viele Objekte gehen Off‑Market an vorgemerkte Kunden. Melden Sie sich deshalb aktiv bei Maklern in Ihrer Zielregion, hinterlegen Sie ein klares Suchprofil – plus Finanzierungszusage. Makler bevorzugen vorqualifizierte Interessenten und informieren diese zuerst, sobald ein passendes Objekt eingeht. Newsletter einzelner Büros sind ebenfalls wertvoll; sie liefern frische Exposés oft 24 Stunden vor Portal­veröffentlichung.

Bauträger & Projektentwickler

Bei Neubauprojekten lohnt es sich, sich frühzeitig vormerken zu lassen. Plattformen wie Neubau Kompass listen aktuelle Projekte. Frühzeitige Vormerkungen bedeuten oft weniger Konkurrenz; kalkulieren Sie jedoch längere Bauzeiten ein.

Bankkontakte nutzen

Gerade Sparkassen und Volksbanken betreiben eigene Immobiliencenter. In ländlichen Kreisen werden Angebote dort oft zuerst publiziert oder intern vermittelt. Ein Gespräch mit dem Berater kann Ihren Namen auf die Vorab‑Liste bringen und verschafft Zugriff auf Objekte, bevor sie online gehen.

Alternative Wege: Kleinanzeigen, Zeitungen und Aushänge

Kleinanzeigen‑Plattformen

Auf Kleinanzeigen.de inserieren Privatverkäufer häufig provisionsfrei. Konkurrenz und Bieterdruck sind hier geringer, Verhandlungsspielraum höher. Richten Sie auch dort Suchaufträge ein und reagieren Sie schnell.

Gedruckte Medien & Aushänge

Wochenblätter und lokale Tageszeitungen enthalten weiterhin Immobilienanzeigen – besonders dort, wo ältere Eigentümer wenig online präsent sind. Ein prüfender Blick ins Wochenblatt kann sich lohnen. Ebenso effektiv: Aushänge am Supermarktbrett oder im Vereinsheim.

Eigene Suchanzeigen

Ein klar formulierter Gesuch‑Text („Familie sucht Haus bis 550 000 € in …“) in Zeitung, Social‑Media‑Gruppe oder als Brief an Haushalte im Wunschviertel erreicht Eigentümer, die noch nicht aktiv verkaufen. Ein kleiner Finderlohn erhöht die Resonanz.

Persönliche Netzwerke und direkte Ansprache nutzen

Mund‑zu‑Mund‑Propaganda ist oft entscheidend. Erzählen Sie allen – Familie, Kollegen, Nachbarn, Sportfreunden – von Ihrer Suche. Viele Verkäufe erfolgen unter der Hand. Beim Spaziergang dürfen Sie höflich klingeln, wenn ein Haus leer steht oder der Garten verwildert wirkt. Und falls Sie zur Miete wohnen: Prüfen Sie, ob Ihr Vermieter verkaufen möchte – in bestimmten Fällen haben Mieter nach § 577 BGB ein gesetzliches Vorkaufsrecht.

Regionale Tipps: Erfolgreich suchen in Baden‑Württemberg (Beispiel Schwarzwald‑Baar)

  • Lokale Vernetzung: In vielen Gemeinden wechseln Immobilien über persönliche Kontakte. Engagieren Sie sich im Vereins- oder Gemeindeleben, um früh von Verkaufsabsichten zu hören.
  • Regionale Maklerbüros verfügen über langjährige Ortskenntnis – lassen Sie sich dort vormerken.
  • Regionale Banken bieten Exposés in eigenen Netzwerken; eine Registrierung verschafft Vorsprung.

Fazit | Immobiliensuche 2025

Die erfolgreiche Immobiliensuche 2025 verlangt digitale Schnelligkeit und analoge Präsenz. Suchaufträge, KI‑Empfehlungen und Meta‑Portale sorgen dafür, dass Ihnen online nichts entgeht. Maklerlisten, Bankkontakte und Bauträger öffnen Türen zu Off‑Market‑Deals. Offline‑Kanäle, Suchanzeigen und persönliche Netzwerke erreichen Verkäufer, die nicht online inserieren. Bleiben Sie aktiv, flexibel und stets finanzierungsbereit – dann steigen Ihre Chancen deutlich, auch im umkämpften Markt das richtige Zuhause zu finden.

Extra-Tipp: Mit unserem Wohn(t)raumfinder können Sie auf Herbst-Immobilien.com unverbindlich einen oder mehrere Suchaufträge hinterlegen. Vorgemerkte Interessenten erhalten passende Angebote, bevor diese online gehen.

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Viel Erfolg bei der Suche nach Ihrer Wunschimmobilie!

Elegante Penthaus-Wohnung in bevorzugter Wohnlage

Albstadt-Ebingen, Flandernstraße 97/3

Offene Besichtigung am Samstag, den 31.05.2025 von 09:30 – 11:00 Uhr


Entdecken Sie bei unserer offenen Wohnungsbesichtigung ein exklusives Wohnerlebnis in bevorzugter, ruhiger Lage von Albstadt-Ebingen.

Die komfortable 4-Zimmer-Penthaus-Wohnung mit Fernblick verfügt über eine sonnige Dachterrasse, einen großem Wohn- und Essbereich sowie über ein modernes Tageslichtbad mit Dusche und Badewanne. Individuelle Ausstattungswünsche sind selbstverständlich noch möglich. Der Bezug kann kurzfristig erfolgen!

Schauen Sie einfach vorbei – eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Falls Sie Fragen zu dem Besichtigungstermin haben sollten, kontaktieren Sie Herrn Manuel Herbst HIER

Komfortabel, idyllisch und ruhig Wohnen in kleiner Wohneinheit

Bitz, Staiglestraße 72

Offene Besichtigung am Samstag, den 31.05.2025 von 11:30 – 13:00 Uhr


Bei unserer offenen Wohnungsbesichtigung erwartet Sie ein stilvolles Wohnerlebnis in bevorzugter Wohnlage von Bitz.

Die eleganten 4-Zimmer-Wohnungen mit jeweils rund 100 m² Wohnfläche bieten Ihnen nicht nur großzügigen Wohnkomfort, sondern auch einen unverbaubaren Fernblick, der Sie jeden Tag aufs Neue begeistern wird. Die kleine Wohneinheit mit insgesamt nur 3 Wohnungen sowie die sonnige Lage garantieren eine hohe Lebensqualität.

Individuelle Planungs- und Ausstattungswünsche können auch hier selbstverständlich noch berücksichtigt werden. Der Bezug kann voraussichtlich Ende 2025 erfolgen.

Schauen Sie einfach vorbei – eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Falls Sie Fragen zu dem Besichtigungstermin haben sollten, kontaktieren Sie Herrn Manuel Herbst HIER

KfW-Programm-Wohneigentum 124: Zinsen ab 3,74%*

Mit dem KfW-Programm 124 profitieren Sie beim Erwerb einer Immobilie von attraktiven Zinsen, vorausgesetzt, die Immobilie wird von Ihnen selbst genutzt.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Konditionen, Laufzeiten und Anforderungen:

  • Förderbetrag: Bis zu € 100.000,-
  • Zinsen: Ab 3,74%*
  • Zinsbindung: 5 bis 10 Jahre
  • Auszahlung: 100%

Laufzeiten: 4-25 Jahre | 26-35 Jahre

Voraussetzung: Eigennutzung

*Alle Zinssätze hängen von der Zinsbindung und der Laufzeit ab.

Zum KfW-Wohn­eigentums­programm
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Wohneigentumsprogramm-(124)/

Unsere Finanzierungspartner erstellen Ihnen gerne jederzeit ein unverbindliches und individuelles Finanzierungsangebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

KfW-Programm-Wohngebäude-Kredit 261: Zinsen ab 2,29%*

Mit dem KfW-Programm 261 wird der Kauf eines frisch sanierten Effizienzhauses oder die Sanierung eines bestehenden Gebäudes durch ein zinsgünstiges Darlehen von bis zu € 150.000,- sowie einem attraktiven Tilgungszuschuss von bis zu € 37.500,- gefördert. Zudem können zusätzliche Förderungen, etwa für die Baubegleitung, in Anspruch genommen werden.

Hier eine Übersicht der aktuellen Konditionen, Laufzeiten und Anforderungen:

  • Förderbetrag: Bis zu € 150.000,-
  • Zinsen: Ab 2,29%*
  • Zinsbindung: 10 Jahre
  • Auszahlung: Einmalzahlung oder in Teilbeträgen
  • Tilgungszuschuss: Bis zu € 37.500,- (abhängig von der Effizienzhausstufe nach der Sanierung)
  • Baubegleitung: Fördert einen zusätzlichen Kreditbetrag bis € 10.000,- und einen Tilgungszuschuss bis € 5.000,-

Laufzeiten: 4-10 Jahre | 11-20 Jahre | 21-30 Jahre

Voraussetzung: Der Bauantrag oder die Bauanzeige des Wohngebäudes muss mindestens 5 Jahre vor Antragstellung erfolgt sein.

*Alle Zinssätze hängen von der Zinsbindung und der Laufzeit ab.

Zum KfW-Wohn­eigentums­programm
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Bundesf%C3%B6rderung-f%C3%BCr-effiziente-Geb%C3%A4ude-Wohngeb%C3%A4ude-Kredit-(261-262)/

Unsere Finanzierungspartner erstellen Ihnen gerne jederzeit ein unverbindliches und individuelles Finanzierungsangebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

KfW -Programm – Kredit 300 | Neubau-Wohneigentum für Familien: Zinsen ab 0,35%*

Das KfW-Programm 300 fördert den Neubau und erstmaligen Erwerb von selbstgenutztem und klimafreundlichem Wohneigentum. Voraussetzung ist, dass das Gebäude die Effizienzhaus-Stufe 40 erreicht und bestimmte CO2-Emissionsvorgaben erfüllt.

Im Folgenden eine Übersicht über die aktuellen Konditionen, Laufzeiten und Anforderungen:

  • Förderbetrag: Bis zu € 170.000,- bis max. € 270.000,-
  • Zinsen: Ab 0,35%*
  • Zinsbindung: 10 bis 20 Jahre
  • Auszahlung: 100%

Laufzeiten: 4-10 Jahre | 11-25 Jahre | 26-35 Jahre

Voraussetzungen:
Gefördert werden Familien mit Kindern und Alleinerziehende, die die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Die geförderte Immobilie muss zu mindestens 50% in eigenem Besitz sein und selbst genutzt werden.
  • Es muss mindestens ein Kind unter 18 Jahren im Haushalt leben.
  • Die geförderte Immobilie ist die einzige Wohnimmobilie in Deutschland.
  • Das Haushaltseinkommen darf maximal € 90.000 pro Jahr bei einem Kind betragen, plus € 10.000 für jedes weitere Kind.

*Alle Zinssätze hängen von der Zinsbindung und der Laufzeit ab.

Zum KfW-Wohn­eigentums­programm
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Wohneigentum-f%C3%BCr-Familien-(300)/

Gerne unterbreiten unsere Finanzierungspartner Ihnen jederzeit ein individuelles und unverbindliches Finanzierungsangebot. zu allen aktuellen KFW-Programmen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Vom Bauplatz im Neubaugebiet bis zum Einfamilienhaus in der Innenstadt – Bodenrichtwerte sind der objektive Kompass, wenn es um Lage‑ und Immobilienpreise geht geht. Dieser Ratgeber erklärt verständlich, was hinter dem Begriff steckt, führt Sie in drei Minuten zum richtigen Bodenrichtwert in BORIS‑BW und zeigt, wie qualifizierte Makler und Gutachter den Richtwert in die professionelle Wertermittlung nach ImmoWertV einfließen lassen. So beugen Sie Preisfallen vor und treffen fundierte Entscheidungen.

1 | Bodenrichtwert – einfach erklärt

Ein Bodenrichtwert ist der durchschnittliche Quadratmeterpreis unbebauter Grundstücke einer Lage. Die Zahl wird alle zwei Jahre vom örtlichen Gutachterausschuss ermittelt und veröffentlicht.

Drei Schlüsselfakten

  1. Stichtag – die Werte gelten rückwirkend (z. B. 01.01.2023). Für aktuelle Preisniveaus passt man sie später mit Zeitfaktoren an.
  2. Durchschnittswert – Besonderheiten wie Hang, Zuschnitt oder Größe sind nicht eingerechnet. Dafür gibt es Lage‑ und Größenanpassungen.
  3. Nur Boden – Gebäude fließen erst später als separater Gebäudewert ein.

Merke: Fachleute passen den Bodenrichtwert an Zeit (Indexreihen) und Größe des konkreten Grundstücks an. Erst daraus entsteht der Bodenwert, der in jede seriöse Wertermittlung eingeht.

2 | Warum sollte mich der Bodenrichtwert interessieren?

NutzenFür VerkäuferFür Käufer
Preisankerrealistische ForderungenÜber- oder Unterpreis erkennen
Verhandlungsargumentamtliche Zahl stützt Gesprächesachliche Grundlage
Bank & SteuerBeleihung, Grund‑ & Erbschaftsteueridentische Basis bei Finanzierern
MarkteinblickLagen vergleichenChancen in Stadtteilen sehen

3 | BORIS‑BW – Ihr Bodenrichtwert in 3 Minuten

  1. boris-bw.de öffnen.
  2. Exakte Adresse eingeben – Gerberstraße 5, 78048 Villingen‑Schwenningen.
  3. Oben rechts „historisch 2024“ wählen (2025 ist noch leer → rote Flächen).
  4. Zone anklicken → Pop‑up zeigt Nutzungsart, Stichtag, Richtwert (z. B. 320 €/m²).
  5. PDF speichern – praktisch für Bank oder Steuer.

Kein Wert?
• Adresse prüfen.
• Neubaugebiet ohne Verkäufe? Fragen Sie uns – wir recherchieren Umrechnungskoeffizienten oder kontaktieren den Gutachterausschuss.
• Sehr alter Stichtag? Wir nutzen Indexreihen, um den Wert fortzuschreiben.

4 | Vom Richtwert zum Verkehrswert – der Schnelldurchlauf

Ob Einfamilienhaus oder Mietobjekt: Drei Bausteine führen zum Verkehrswert.

a) Bodenwert (für jedes Verfahren)

Bodenrichtwert × Grundstücksfläche
+ Zeit‑ & Größenanpassung = Bodenwert

b) Gebäudewert

VerfahrenKurz erklärt
SachwertNeubauwert = NHK 2010 (Normalherstellungskosten 2010 – bundesweit definierte Baukosten je m²) × Baupreisindex (aktueller Index, gleicht Preissteigerungen der Bauwirtschaft aus) → minus Alterswertminderung = Gebäudesachwert
ErtragswertReinertrag = Jahresnettomiete – Bewirtschaftungskosten; kapitalisiert mit Liegenschaftszinssatz in den Barwert des Gebäudes
VergleichswertDirektverkaufspreise ähnlicher Objekte (Wohnungen, Reihenhäuser) werden auf Flächen‑ & Qualitätsunterschiede umgerechnet und gemittelt

c) Marktanpassung

  • Sachwertfaktor: vereinfacht ausgedrückt ein Multiplikator, der den rechnerischen Sachwert an aktuell bezahlte Preise ähnlicher Häuser anpasst.
  • Ertragswert – die Marktanpassung ist in der Regel bereits im Liegenschaftszinssatz einkalkuliert; in Einzelfällen kann ein separater Marktanpassungsfaktor (Ertragswertfaktor) hinzugenommen werden, um Sonderlagen abzubilden.
  • Vergleichswert benötigt keine separate Anpassung, da er auf realen Verkäufen basiert.

Kurz gesagt: Bodenrichtwert liefert den Lageanteil, Baukosten bzw. Mieten den Gebäudeanteil – Marktanpassungen stellen sicher, dass das Ergebnis dem tatsächlichen Markt entspricht.

5 | FAQs – Kurz und auf den Punkt

  1. Ist Marktwert = Bodenrichtwert? Nein, der Marktwert enthält Gebäude und aktuelle Nachfrage; der Richtwert ist nur der Bodendurchschnitt.
  2. Wie oft legt der Gutachterausschuss neue Bodenrichtwerte fest? In Baden‑Württemberg werden sie regulär alle zwei Jahre beschlossen; bei außergewöhnlichen Marktbewegungen kann zusätzlich ein Zwischentermin angesetzt werden.
  3. Muss ich genau zum Richtwert kaufen/verkaufen? Nein, er ist Orientierungswert; der tatsächliche Preis ergibt sich aus Angebot und Nachfrage.
  4. Kann ein Preis unter dem Richtwert liegen? Ja, wenn das Grundstück benachteiligt ist – zum Beispiel ungünstiger Zuschnitt, Altlasten, Erbpacht oder dringender Verkaufswunsch.
  5. Was, wenn mein Grundstück viel größer/kleiner ist? Qualifizierte Immobilienmakler oder Gutachter wenden Größenfaktoren an – große Flächen erhalten €/m²‑Abschläge, sehr kleine Grundstücke Aufschläge.

6 | Unser Qualitätsstandard: maximale Wertsicherheit für Verkäufer & Käufer

Ein aktueller Bodenrichtwert und eine fundierte Wertermittlung schaffen die Grundlage für die optimale Preisfindung: Verkäufer erzielen den bestmöglichen Erlös, Käufer zahlen einen fairen Marktpreis – beide Seiten gewinnen an Sicherheit.

Bei Herbst Immobilien beginnt jede Vermarktung mit einem fundierten Kurzgutachten. Der Bodenrichtwert dient als solide Basis und wird systematisch mit den anerkannten Sachwert‑, Ertragswert‑ und Vergleichswertverfahren verknüpft. So erreichen wir für unsere Kunden – Verkäufer wie Käufer – die maximale Wertsicherheit.

Kontaktieren Sie uns – wir erstellen gern ein fundiertes Kurzgutachten für Ihre Immobilie.

Link: BORIS‑BW – amtliche Bodenrichtwerte

Beim Kauf einer sanierungsbedürftigen Immobilie denken viele zunächst an hohe Kosten und viel Arbeit. Doch gerade jetzt bieten sich enorme Chancen: Sanierungsbedürftige Immobilien bieten die Möglichkeit, durch gezielte Maßnahmen zur Energieeffizienz nicht nur laufende Kosten deutlich zu senken, sondern auch den Wert der Immobilie nachhaltig zu steigern. Zahlreiche Förderprogramme machen die Sanierung zudem finanziell besonders attraktiv. Wer klug plant, verwandelt ein Altbauprojekt in eine echte Erfolgsgeschichte.

Warum Energieeffizienz heute entscheidend ist

Hohe Energiekosten, strengere gesetzliche Vorgaben und ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit verändern den Immobilienmarkt. Häuser mit schlechter Energiebilanz verlieren zunehmend an Attraktivität, während energieeffiziente Objekte Spitzenpreise erzielen. Käufer, die auf sanierungsbedürftige Immobilien setzen und deren Energieeffizienz gezielt verbessern, sichern sich nicht nur ein zukunftssicheres Eigenheim, sondern auch eine wertstabile Investition.

Förderprogramme 2025: Sanierung wird belohnt

1. KfW-Förderung für Effizienzhaus-Sanierungen

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt umfassende energetische Sanierungen mit zinsgünstigen Krediten und Tilgungszuschüssen. Bis zu 150.000 Euro Kredit pro Wohneinheit sind möglich, ergänzt durch Tilgungszuschüsse von bis zu 45 %. Altbauten mit besonders schlechtem Energiezustand profitieren zusätzlich von einem Bonus für sogenannte Worst-Performing Buildings.

2. BAFA-Zuschüsse für Einzelmaßnahmen

Das BAFA fördert gezielt Einzelmaßnahmen wie Heizungstausch, Wärmedämmung oder den Austausch von Fenstern. Zuschüsse von bis zu 50 % der Investitionskosten sind möglich, insbesondere bei der Umstellung auf erneuerbare Energien.

3. Steuerliche Förderung

Alternativ können Eigentümer 20 % der Sanierungskosten über drei Jahre verteilt von der Einkommensteuer absetzen – bis maximal 40.000 Euro. Besonders interessant für Selbstnutzer, die auf direkte Zuschüsse verzichten möchten.

4. Spezialförderung für junge Familien

Das Programm „Jung kauft Alt“ unterstützt junge Familien beim Erwerb und der Sanierung alter Immobilien mit besonders günstigen Krediten. Voraussetzung ist, dass die Immobilie energetisch modernisiert wird und bislang keinen hohen Effizienzstandard aufweist.

5. Regionale Fördermöglichkeiten

In Baden-Württemberg und vielen Kommunen gibt es zusätzliche Programme, etwa Zuschüsse für Photovoltaikanlagen oder regionale Klimaprämien. Besonders im Schwarzwald-Baar-Kreis lohnt sich ein genauer Blick auf lokale Angebote.

L-Bank Baden-Württemberg: “Wohnen mit Klimaprämie” Zusätzlich zur Bundesförderung unterstützt die L-Bank Baden-Württemberg Sanierer mit einem eigenen Programm: “Wohnen mit Klimaprämie”. Wer eine energetische Sanierung vornimmt und gleichzeitig ein zinsverbilligtes Darlehen der L-Bank nutzt, erhält einen zusätzlichen Tilgungszuschuss von bis zu 3.600 Euro. Voraussetzung ist, dass die Maßnahmen den energetischen Standard deutlich verbessern und ein anerkannter Energieeffizienz-Experte eingebunden wird.

Kommunale Förderprogramme im Schwarzwald-Baar-Kreis Viele Städte und Gemeinden in der Region bieten zusätzliche Unterstützung:

  • Kostenlose Energieberatung: Die Energieagentur Schwarzwald-Baar-Heuberg bietet kostenfreie oder stark vergünstigte Energie-Checks an. Auch die Verbraucherzentrale unterstützt mit günstigen Vor-Ort-Beratungen.
  • Photovoltaik-Förderung: Zwar gibt es aktuell keine direkten Zuschüsse für Photovoltaik in Villingen-Schwenningen, jedoch profitieren Eigentümer durch bundesweite Steuererleichterungen (0 % Mehrwertsteuer) und garantierte Einspeisevergütungen.
  • Entwicklung ländlicher Raum (ELR): In ländlichen Ortsteilen und umliegenden Gemeinden wie Brigachtal, Bad Dürrheim oder Donaueschingen können über das Landesprogramm ELR Zuschüsse bis zu 50.000 Euro für energetische Sanierungen und Umbauten alter Gebäude beantragt werden.
  • Städtebauförderung und Sanierungsgebiete: Wer in ausgewiesenen Sanierungsgebieten (z. B. Schwenningen Innenstadt, Oberer Brühl in Villingen) modernisiert, kann zusätzliche städtische Zuschüsse sowie steuerliche Vorteile erhalten.

Insgesamt ergeben sich damit zahlreiche Möglichkeiten, regionale und bundesweite Förderprogramme intelligent zu kombinieren und die Sanierungskosten erheblich zu senken.

Wo Sanierungsmaßnahmen besonders lohnen | Sanierungsbedürftige Immobilien Energieeffizienz

Dämmung

Eine gute Dämmung von Dach, Fassade und Kellerdecke senkt den Wärmeverlust erheblich und verbessert den Energiewert der Immobilie deutlich. Gerade bei sanierungsbedürftigen Immobilien bietet eine moderne Dämmung die Chance, die Energieeffizienz entscheidend zu verbessern.

Fenster und Türen

Neue, energieeffiziente Fenster und Türen erhöhen nicht nur die Energieeffizienz, sondern auch den Wohnkomfort und die Sicherheit.

Heizung

Der Austausch alter Heizsysteme gegen Wärmepumpen oder Pelletheizungen sorgt für eine nachhaltige Senkung der Betriebskosten und macht unabhängiger von fossilen Brennstoffen.

Photovoltaik

Mit einer eigenen Solaranlage wird die Immobilie teilweise energieautark – ein starkes Verkaufsargument und finanzieller Vorteil zugleich.

Lüftungssysteme

Moderne Wohnraumlüftungen mit Wärmerückgewinnung verbessern die Luftqualität und verhindern Schimmelbildung – ein Pluspunkt für Gesundheit und Immobilienwert.

Die richtige Strategie: Schritt für Schritt modernisieren

Nicht jede Maßnahme muss sofort umgesetzt werden. Oft ist es sinnvoll, die Sanierung strategisch in mehreren Schritten zu planen. Ein individueller Sanierungsfahrplan, erstellt von einem zertifizierten Energieberater, hilft dabei, Fördermittel optimal auszuschöpfen und die sinnvollste Reihenfolge der Maßnahmen zu bestimmen.

Fazit: Mit Sanierung zur wertvollen Immobilie | Sanierungsbedürftige Immobilien Energieeffizienz

Sanierungsbedürftige Immobilien sind kein Risiko, sondern eine große Chance. Dank attraktiver Förderprogramme, steuerlicher Vorteile und klarer Markttrends hin zu nachhaltigem Wohnen lohnt sich der Kauf und die Modernisierung alter Häuser heute mehr denn je. Wer heute die Energieeffizienz sanierungsbedürftiger Immobilien gezielt verbessert, sichert sich nicht nur ein gemütliches Zuhause mit geringen Energiekosten, sondern investiert klug in die eigene Zukunft.

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Quellen:

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Bauzinsen Frühjahr 2025 – Im März senkte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins auf 2,5 %. Das klingt nach Entlastung für Kreditnehmer – doch die Realität auf dem Baufinanzierungsmarkt sah anders aus: Die Bauzinsen stiegen zeitweise sogar. Warum?

1. Leitzinssenkung – was bedeutet das eigentlich?

Der Leitzins der EZB gibt an, zu welchem Zinssatz sich Banken Geld bei der Notenbank leihen oder dort parken können. Wenn dieser Zinssatz sinkt, sollen Kredite für Unternehmen und Verbraucher günstiger werden – das kurbelt Investitionen und Konsum an.

Im März 2025 reagierte die EZB damit auf eine schwächelnde Konjunktur und eine rückläufige Inflation. Ziel: Die Wirtschaft wieder in Schwung bringen.

2. Warum sinken die Bauzinsen trotzdem nicht?

Weil Bauzinsen nicht direkt vom Leitzins abhängig sind. Immobilienkredite werden langfristig vergeben – mit Laufzeiten von 10 oder mehr Jahren. Deshalb orientieren sich Banken bei der Zinsfestlegung an langfristigen Zinssätzen, wie zum Beispiel den Renditen von Pfandbriefen oder 10-jährigen Bundesanleihen. Und diese hängen wiederum stark von den Erwartungen am Kapitalmarkt ab – nicht von kurzfristigen Entscheidungen der EZB.

3. Das Schuldenpaket der Regierung – und seine Folgen

Ebenfalls im März 2025 kündigte die Bundesregierung ein historisch großes Schuldenpaket an: über 500 Mrd. Euro für Infrastruktur und Verteidigung – finanziert über neue Kredite. Das bedeutet: Der Staat wird in Zukunft deutlich mehr Anleihen herausgeben müssen.

Was passiert dann?

Angebot steigt – Nachfrage bleibt gleich. Damit neue Käufer für die vielen Staatsanleihen gefunden werden, muss der Staat höhere Zinsen bieten. Und genau das ist passiert: Die Rendite für 10-jährige Bundesanleihen stieg innerhalb weniger Tage stark an.

4. Was das für Bauzinsen im Frühjahr 2025 bedeutet

Für Banken und Investoren sind sichere Staatsanleihen eine Alternative zur Kreditvergabe. Wenn diese plötzlich 3 % Rendite abwerfen, muss ein Immobilienkredit deutlich darüber liegen, um attraktiv zu bleiben. Die Folge: Auch die Bauzinsen steigen.

Konkret stiegen sie im März 2025 um bis zu 0,4 Prozentpunkte – trotz EZB-Zinssenkung.

5. Wie Banken Bauzinsen kalkulieren

Ein Bauzins setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:

  • Kapitalmarktzinssatz: z. B. Pfandbrief- oder Anleiherenditen
  • Kosten und Risikozuschläge: für Verwaltung, Eigenkapital und Ausfallrisiken
  • Gewinnmarge der Bank
  • Konkurrenz durch Alternativen wie Staatsanleihen

Nur wenn die Summe dieser Bausteine sinkt, können Bauzinsen günstiger werden. Der Leitzins ist dabei nur ein Teil des Puzzles.

Fazit | Bauzinsen Frühjahr 2025

Eine Leitzinssenkung der EZB ist kein Garant für sinkende Bauzinsen. Gerade wenn gleichzeitig massive Staatsausgaben auf Kredit geplant sind, steigen die Kapitalmarktzinsen – und damit auch die Finanzierungskosten für Immobilienkäufer.

Tipp: Wer eine Immobilie finanzieren will, sollte nicht nur auf den EZB-Zins schauen, sondern auch auf die Entwicklungen am Anleihemarkt – denn dort wird über die langfristige Zinslandschaft entschieden.

Sie möchten sich zu den aktuellen Finanzierungskonditionen gerne unverbindlich beraten lassen? Unsere langjährigen Finanzierungspartner unterbreiten Ihnen gerne ein kostenloses Finanzierungsangebot. Hier kontakt aufnehmen!

Quellen | Bauzinsen Frühjahr 2025

  1. EZB-Leitzinssenkung März 2025
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/ezb-leitzins-maerz-2025-100.html
  2. Wie entstehen Bauzinsen? (Finanztip)
    https://www.finanztip.de/bauzinsen/#wie-bauzinsen-entstehen
  3. Bundesanleihe-Renditen steigen nach Schuldenpaket (Handelsblatt)
    https://www.handelsblatt.com/finanzen/bundesanleihen-merz-schuldenpaket-renditeanstieg/100018238.html
  4. Zinsmargen und Kreditkosten (Bundesbank)
    https://www.bundesbank.de/de/publikationen/berichte/monatliche-berichte/2024-06-bauzinsen
  5. Schuldenpaket 2025 – Umfang und politische Begründung (FAZ)
    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/merz-spd-koalition-infrastrukturpaket-500-milliarden-19628483.html