Elegante Penthaus-Wohnung in bevorzugter Wohnlage

Albstadt-Ebingen, Flandernstraße 97/3

Offene Besichtigung am Samstag, den 31.05.2025 von 09:30 – 11:00 Uhr


Entdecken Sie bei unserer offenen Wohnungsbesichtigung ein exklusives Wohnerlebnis in bevorzugter, ruhiger Lage von Albstadt-Ebingen.

Die komfortable 4-Zimmer-Penthaus-Wohnung mit Fernblick verfügt über eine sonnige Dachterrasse, einen großem Wohn- und Essbereich sowie über ein modernes Tageslichtbad mit Dusche und Badewanne. Individuelle Ausstattungswünsche sind selbstverständlich noch möglich. Der Bezug kann kurzfristig erfolgen!

Schauen Sie einfach vorbei – eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Falls Sie Fragen zu dem Besichtigungstermin haben sollten, kontaktieren Sie Herrn Manuel Herbst HIER

Komfortabel, idyllisch und ruhig Wohnen in kleiner Wohneinheit

Bitz, Staiglestraße 72

Offene Besichtigung am Samstag, den 31.05.2025 von 11:30 – 13:00 Uhr


Bei unserer offenen Wohnungsbesichtigung erwartet Sie ein stilvolles Wohnerlebnis in bevorzugter Wohnlage von Bitz.

Die eleganten 4-Zimmer-Wohnungen mit jeweils rund 100 m² Wohnfläche bieten Ihnen nicht nur großzügigen Wohnkomfort, sondern auch einen unverbaubaren Fernblick, der Sie jeden Tag aufs Neue begeistern wird. Die kleine Wohneinheit mit insgesamt nur 3 Wohnungen sowie die sonnige Lage garantieren eine hohe Lebensqualität.

Individuelle Planungs- und Ausstattungswünsche können auch hier selbstverständlich noch berücksichtigt werden. Der Bezug kann voraussichtlich Ende 2025 erfolgen.

Schauen Sie einfach vorbei – eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Falls Sie Fragen zu dem Besichtigungstermin haben sollten, kontaktieren Sie Herrn Manuel Herbst HIER

KfW-Programm-Wohneigentum 124: Zinsen ab 3,74%*

Mit dem KfW-Programm 124 profitieren Sie beim Erwerb einer Immobilie von attraktiven Zinsen, vorausgesetzt, die Immobilie wird von Ihnen selbst genutzt.

Im Folgenden finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Konditionen, Laufzeiten und Anforderungen:

  • Förderbetrag: Bis zu € 100.000,-
  • Zinsen: Ab 3,74%*
  • Zinsbindung: 5 bis 10 Jahre
  • Auszahlung: 100%

Laufzeiten: 4-25 Jahre | 26-35 Jahre

Voraussetzung: Eigennutzung

*Alle Zinssätze hängen von der Zinsbindung und der Laufzeit ab.

Zum KfW-Wohn­eigentums­programm
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Wohneigentumsprogramm-(124)/

Unsere Finanzierungspartner erstellen Ihnen gerne jederzeit ein unverbindliches und individuelles Finanzierungsangebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

KfW-Programm-Wohngebäude-Kredit 261: Zinsen ab 2,29%*

Mit dem KfW-Programm 261 wird der Kauf eines frisch sanierten Effizienzhauses oder die Sanierung eines bestehenden Gebäudes durch ein zinsgünstiges Darlehen von bis zu € 150.000,- sowie einem attraktiven Tilgungszuschuss von bis zu € 37.500,- gefördert. Zudem können zusätzliche Förderungen, etwa für die Baubegleitung, in Anspruch genommen werden.

Hier eine Übersicht der aktuellen Konditionen, Laufzeiten und Anforderungen:

  • Förderbetrag: Bis zu € 150.000,-
  • Zinsen: Ab 2,29%*
  • Zinsbindung: 10 Jahre
  • Auszahlung: Einmalzahlung oder in Teilbeträgen
  • Tilgungszuschuss: Bis zu € 37.500,- (abhängig von der Effizienzhausstufe nach der Sanierung)
  • Baubegleitung: Fördert einen zusätzlichen Kreditbetrag bis € 10.000,- und einen Tilgungszuschuss bis € 5.000,-

Laufzeiten: 4-10 Jahre | 11-20 Jahre | 21-30 Jahre

Voraussetzung: Der Bauantrag oder die Bauanzeige des Wohngebäudes muss mindestens 5 Jahre vor Antragstellung erfolgt sein.

*Alle Zinssätze hängen von der Zinsbindung und der Laufzeit ab.

Zum KfW-Wohn­eigentums­programm
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Bundesf%C3%B6rderung-f%C3%BCr-effiziente-Geb%C3%A4ude-Wohngeb%C3%A4ude-Kredit-(261-262)/

Unsere Finanzierungspartner erstellen Ihnen gerne jederzeit ein unverbindliches und individuelles Finanzierungsangebot. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

KfW -Programm – Kredit 300 | Neubau-Wohneigentum für Familien: Zinsen ab 0,35%*

Das KfW-Programm 300 fördert den Neubau und erstmaligen Erwerb von selbstgenutztem und klimafreundlichem Wohneigentum. Voraussetzung ist, dass das Gebäude die Effizienzhaus-Stufe 40 erreicht und bestimmte CO2-Emissionsvorgaben erfüllt.

Im Folgenden eine Übersicht über die aktuellen Konditionen, Laufzeiten und Anforderungen:

  • Förderbetrag: Bis zu € 170.000,- bis max. € 270.000,-
  • Zinsen: Ab 0,35%*
  • Zinsbindung: 10 bis 20 Jahre
  • Auszahlung: 100%

Laufzeiten: 4-10 Jahre | 11-25 Jahre | 26-35 Jahre

Voraussetzungen:
Gefördert werden Familien mit Kindern und Alleinerziehende, die die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Die geförderte Immobilie muss zu mindestens 50% in eigenem Besitz sein und selbst genutzt werden.
  • Es muss mindestens ein Kind unter 18 Jahren im Haushalt leben.
  • Die geförderte Immobilie ist die einzige Wohnimmobilie in Deutschland.
  • Das Haushaltseinkommen darf maximal € 90.000 pro Jahr bei einem Kind betragen, plus € 10.000 für jedes weitere Kind.

*Alle Zinssätze hängen von der Zinsbindung und der Laufzeit ab.

Zum KfW-Wohn­eigentums­programm
https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Privatpersonen/Neubau/F%C3%B6rderprodukte/Wohneigentum-f%C3%BCr-Familien-(300)/

Gerne unterbreiten unsere Finanzierungspartner Ihnen jederzeit ein individuelles und unverbindliches Finanzierungsangebot. zu allen aktuellen KFW-Programmen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Vom Bauplatz im Neubaugebiet bis zum Einfamilienhaus in der Innenstadt – Bodenrichtwerte sind der objektive Kompass, wenn es um Lage‑ und Immobilienpreise geht geht. Dieser Ratgeber erklärt verständlich, was hinter dem Begriff steckt, führt Sie in drei Minuten zum richtigen Bodenrichtwert in BORIS‑BW und zeigt, wie qualifizierte Makler und Gutachter den Richtwert in die professionelle Wertermittlung nach ImmoWertV einfließen lassen. So beugen Sie Preisfallen vor und treffen fundierte Entscheidungen.

1 | Bodenrichtwert – einfach erklärt

Ein Bodenrichtwert ist der durchschnittliche Quadratmeterpreis unbebauter Grundstücke einer Lage. Die Zahl wird alle zwei Jahre vom örtlichen Gutachterausschuss ermittelt und veröffentlicht.

Drei Schlüsselfakten

  1. Stichtag – die Werte gelten rückwirkend (z. B. 01.01.2023). Für aktuelle Preisniveaus passt man sie später mit Zeitfaktoren an.
  2. Durchschnittswert – Besonderheiten wie Hang, Zuschnitt oder Größe sind nicht eingerechnet. Dafür gibt es Lage‑ und Größenanpassungen.
  3. Nur Boden – Gebäude fließen erst später als separater Gebäudewert ein.

Merke: Fachleute passen den Bodenrichtwert an Zeit (Indexreihen) und Größe des konkreten Grundstücks an. Erst daraus entsteht der Bodenwert, der in jede seriöse Wertermittlung eingeht.

2 | Warum sollte mich der Bodenrichtwert interessieren?

NutzenFür VerkäuferFür Käufer
Preisankerrealistische ForderungenÜber- oder Unterpreis erkennen
Verhandlungsargumentamtliche Zahl stützt Gesprächesachliche Grundlage
Bank & SteuerBeleihung, Grund‑ & Erbschaftsteueridentische Basis bei Finanzierern
MarkteinblickLagen vergleichenChancen in Stadtteilen sehen

3 | BORIS‑BW – Ihr Bodenrichtwert in 3 Minuten

  1. boris-bw.de öffnen.
  2. Exakte Adresse eingeben – Gerberstraße 5, 78048 Villingen‑Schwenningen.
  3. Oben rechts „historisch 2024“ wählen (2025 ist noch leer → rote Flächen).
  4. Zone anklicken → Pop‑up zeigt Nutzungsart, Stichtag, Richtwert (z. B. 320 €/m²).
  5. PDF speichern – praktisch für Bank oder Steuer.

Kein Wert?
• Adresse prüfen.
• Neubaugebiet ohne Verkäufe? Fragen Sie uns – wir recherchieren Umrechnungskoeffizienten oder kontaktieren den Gutachterausschuss.
• Sehr alter Stichtag? Wir nutzen Indexreihen, um den Wert fortzuschreiben.

4 | Vom Richtwert zum Verkehrswert – der Schnelldurchlauf

Ob Einfamilienhaus oder Mietobjekt: Drei Bausteine führen zum Verkehrswert.

a) Bodenwert (für jedes Verfahren)

Bodenrichtwert × Grundstücksfläche
+ Zeit‑ & Größenanpassung = Bodenwert

b) Gebäudewert

VerfahrenKurz erklärt
SachwertNeubauwert = NHK 2010 (Normalherstellungskosten 2010 – bundesweit definierte Baukosten je m²) × Baupreisindex (aktueller Index, gleicht Preissteigerungen der Bauwirtschaft aus) → minus Alterswertminderung = Gebäudesachwert
ErtragswertReinertrag = Jahresnettomiete – Bewirtschaftungskosten; kapitalisiert mit Liegenschaftszinssatz in den Barwert des Gebäudes
VergleichswertDirektverkaufspreise ähnlicher Objekte (Wohnungen, Reihenhäuser) werden auf Flächen‑ & Qualitätsunterschiede umgerechnet und gemittelt

c) Marktanpassung

  • Sachwertfaktor: vereinfacht ausgedrückt ein Multiplikator, der den rechnerischen Sachwert an aktuell bezahlte Preise ähnlicher Häuser anpasst.
  • Ertragswert – die Marktanpassung ist in der Regel bereits im Liegenschaftszinssatz einkalkuliert; in Einzelfällen kann ein separater Marktanpassungsfaktor (Ertragswertfaktor) hinzugenommen werden, um Sonderlagen abzubilden.
  • Vergleichswert benötigt keine separate Anpassung, da er auf realen Verkäufen basiert.

Kurz gesagt: Bodenrichtwert liefert den Lageanteil, Baukosten bzw. Mieten den Gebäudeanteil – Marktanpassungen stellen sicher, dass das Ergebnis dem tatsächlichen Markt entspricht.

5 | FAQs – Kurz und auf den Punkt

  1. Ist Marktwert = Bodenrichtwert? Nein, der Marktwert enthält Gebäude und aktuelle Nachfrage; der Richtwert ist nur der Bodendurchschnitt.
  2. Wie oft legt der Gutachterausschuss neue Bodenrichtwerte fest? In Baden‑Württemberg werden sie regulär alle zwei Jahre beschlossen; bei außergewöhnlichen Marktbewegungen kann zusätzlich ein Zwischentermin angesetzt werden.
  3. Muss ich genau zum Richtwert kaufen/verkaufen? Nein, er ist Orientierungswert; der tatsächliche Preis ergibt sich aus Angebot und Nachfrage.
  4. Kann ein Preis unter dem Richtwert liegen? Ja, wenn das Grundstück benachteiligt ist – zum Beispiel ungünstiger Zuschnitt, Altlasten, Erbpacht oder dringender Verkaufswunsch.
  5. Was, wenn mein Grundstück viel größer/kleiner ist? Qualifizierte Immobilienmakler oder Gutachter wenden Größenfaktoren an – große Flächen erhalten €/m²‑Abschläge, sehr kleine Grundstücke Aufschläge.

6 | Unser Qualitätsstandard: maximale Wertsicherheit für Verkäufer & Käufer

Ein aktueller Bodenrichtwert und eine fundierte Wertermittlung schaffen die Grundlage für die optimale Preisfindung: Verkäufer erzielen den bestmöglichen Erlös, Käufer zahlen einen fairen Marktpreis – beide Seiten gewinnen an Sicherheit.

Bei Herbst Immobilien beginnt jede Vermarktung mit einem fundierten Kurzgutachten. Der Bodenrichtwert dient als solide Basis und wird systematisch mit den anerkannten Sachwert‑, Ertragswert‑ und Vergleichswertverfahren verknüpft. So erreichen wir für unsere Kunden – Verkäufer wie Käufer – die maximale Wertsicherheit.

Kontaktieren Sie uns – wir erstellen gern ein fundiertes Kurzgutachten für Ihre Immobilie.

Link: BORIS‑BW – amtliche Bodenrichtwerte

Beim Kauf einer sanierungsbedürftigen Immobilie denken viele zunächst an hohe Kosten und viel Arbeit. Doch gerade jetzt bieten sich enorme Chancen: Sanierungsbedürftige Immobilien bieten die Möglichkeit, durch gezielte Maßnahmen zur Energieeffizienz nicht nur laufende Kosten deutlich zu senken, sondern auch den Wert der Immobilie nachhaltig zu steigern. Zahlreiche Förderprogramme machen die Sanierung zudem finanziell besonders attraktiv. Wer klug plant, verwandelt ein Altbauprojekt in eine echte Erfolgsgeschichte.

Warum Energieeffizienz heute entscheidend ist

Hohe Energiekosten, strengere gesetzliche Vorgaben und ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit verändern den Immobilienmarkt. Häuser mit schlechter Energiebilanz verlieren zunehmend an Attraktivität, während energieeffiziente Objekte Spitzenpreise erzielen. Käufer, die auf sanierungsbedürftige Immobilien setzen und deren Energieeffizienz gezielt verbessern, sichern sich nicht nur ein zukunftssicheres Eigenheim, sondern auch eine wertstabile Investition.

Förderprogramme 2025: Sanierung wird belohnt

1. KfW-Förderung für Effizienzhaus-Sanierungen

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt umfassende energetische Sanierungen mit zinsgünstigen Krediten und Tilgungszuschüssen. Bis zu 150.000 Euro Kredit pro Wohneinheit sind möglich, ergänzt durch Tilgungszuschüsse von bis zu 45 %. Altbauten mit besonders schlechtem Energiezustand profitieren zusätzlich von einem Bonus für sogenannte Worst-Performing Buildings.

2. BAFA-Zuschüsse für Einzelmaßnahmen

Das BAFA fördert gezielt Einzelmaßnahmen wie Heizungstausch, Wärmedämmung oder den Austausch von Fenstern. Zuschüsse von bis zu 50 % der Investitionskosten sind möglich, insbesondere bei der Umstellung auf erneuerbare Energien.

3. Steuerliche Förderung

Alternativ können Eigentümer 20 % der Sanierungskosten über drei Jahre verteilt von der Einkommensteuer absetzen – bis maximal 40.000 Euro. Besonders interessant für Selbstnutzer, die auf direkte Zuschüsse verzichten möchten.

4. Spezialförderung für junge Familien

Das Programm „Jung kauft Alt“ unterstützt junge Familien beim Erwerb und der Sanierung alter Immobilien mit besonders günstigen Krediten. Voraussetzung ist, dass die Immobilie energetisch modernisiert wird und bislang keinen hohen Effizienzstandard aufweist.

5. Regionale Fördermöglichkeiten

In Baden-Württemberg und vielen Kommunen gibt es zusätzliche Programme, etwa Zuschüsse für Photovoltaikanlagen oder regionale Klimaprämien. Besonders im Schwarzwald-Baar-Kreis lohnt sich ein genauer Blick auf lokale Angebote.

L-Bank Baden-Württemberg: “Wohnen mit Klimaprämie” Zusätzlich zur Bundesförderung unterstützt die L-Bank Baden-Württemberg Sanierer mit einem eigenen Programm: “Wohnen mit Klimaprämie”. Wer eine energetische Sanierung vornimmt und gleichzeitig ein zinsverbilligtes Darlehen der L-Bank nutzt, erhält einen zusätzlichen Tilgungszuschuss von bis zu 3.600 Euro. Voraussetzung ist, dass die Maßnahmen den energetischen Standard deutlich verbessern und ein anerkannter Energieeffizienz-Experte eingebunden wird.

Kommunale Förderprogramme im Schwarzwald-Baar-Kreis Viele Städte und Gemeinden in der Region bieten zusätzliche Unterstützung:

  • Kostenlose Energieberatung: Die Energieagentur Schwarzwald-Baar-Heuberg bietet kostenfreie oder stark vergünstigte Energie-Checks an. Auch die Verbraucherzentrale unterstützt mit günstigen Vor-Ort-Beratungen.
  • Photovoltaik-Förderung: Zwar gibt es aktuell keine direkten Zuschüsse für Photovoltaik in Villingen-Schwenningen, jedoch profitieren Eigentümer durch bundesweite Steuererleichterungen (0 % Mehrwertsteuer) und garantierte Einspeisevergütungen.
  • Entwicklung ländlicher Raum (ELR): In ländlichen Ortsteilen und umliegenden Gemeinden wie Brigachtal, Bad Dürrheim oder Donaueschingen können über das Landesprogramm ELR Zuschüsse bis zu 50.000 Euro für energetische Sanierungen und Umbauten alter Gebäude beantragt werden.
  • Städtebauförderung und Sanierungsgebiete: Wer in ausgewiesenen Sanierungsgebieten (z. B. Schwenningen Innenstadt, Oberer Brühl in Villingen) modernisiert, kann zusätzliche städtische Zuschüsse sowie steuerliche Vorteile erhalten.

Insgesamt ergeben sich damit zahlreiche Möglichkeiten, regionale und bundesweite Förderprogramme intelligent zu kombinieren und die Sanierungskosten erheblich zu senken.

Wo Sanierungsmaßnahmen besonders lohnen | Sanierungsbedürftige Immobilien Energieeffizienz

Dämmung

Eine gute Dämmung von Dach, Fassade und Kellerdecke senkt den Wärmeverlust erheblich und verbessert den Energiewert der Immobilie deutlich. Gerade bei sanierungsbedürftigen Immobilien bietet eine moderne Dämmung die Chance, die Energieeffizienz entscheidend zu verbessern.

Fenster und Türen

Neue, energieeffiziente Fenster und Türen erhöhen nicht nur die Energieeffizienz, sondern auch den Wohnkomfort und die Sicherheit.

Heizung

Der Austausch alter Heizsysteme gegen Wärmepumpen oder Pelletheizungen sorgt für eine nachhaltige Senkung der Betriebskosten und macht unabhängiger von fossilen Brennstoffen.

Photovoltaik

Mit einer eigenen Solaranlage wird die Immobilie teilweise energieautark – ein starkes Verkaufsargument und finanzieller Vorteil zugleich.

Lüftungssysteme

Moderne Wohnraumlüftungen mit Wärmerückgewinnung verbessern die Luftqualität und verhindern Schimmelbildung – ein Pluspunkt für Gesundheit und Immobilienwert.

Die richtige Strategie: Schritt für Schritt modernisieren

Nicht jede Maßnahme muss sofort umgesetzt werden. Oft ist es sinnvoll, die Sanierung strategisch in mehreren Schritten zu planen. Ein individueller Sanierungsfahrplan, erstellt von einem zertifizierten Energieberater, hilft dabei, Fördermittel optimal auszuschöpfen und die sinnvollste Reihenfolge der Maßnahmen zu bestimmen.

Fazit: Mit Sanierung zur wertvollen Immobilie | Sanierungsbedürftige Immobilien Energieeffizienz

Sanierungsbedürftige Immobilien sind kein Risiko, sondern eine große Chance. Dank attraktiver Förderprogramme, steuerlicher Vorteile und klarer Markttrends hin zu nachhaltigem Wohnen lohnt sich der Kauf und die Modernisierung alter Häuser heute mehr denn je. Wer heute die Energieeffizienz sanierungsbedürftiger Immobilien gezielt verbessert, sichert sich nicht nur ein gemütliches Zuhause mit geringen Energiekosten, sondern investiert klug in die eigene Zukunft.

Sie haben Fragen zum Thema Energetische Sanierung? Nehmen Sie gerne kontakt mit uns auf. Jetzt kontaktieren

Quellen:

Elegante Penthaus-Wohnung in bevorzugter Wohnlage

Albstadt-Ebingen, Flandernstraße 97/3

Offene Besichtigung am Samstag, den 10.05.2025 von 10:30 – 12:00 Uhr


Entdecken Sie bei unserer offenen Wohnungsbesichtigung ein exklusives Wohnerlebnis in bevorzugter, ruhiger Lage von Albstadt-Ebingen.

Die komfortable 4-Zimmer-Penthaus-Wohnung mit Fernblick verfügt über eine sonnige Dachterrasse, einen großem Wohn- und Essbereich sowie über ein modernes Tageslichtbad mit Dusche und Badewanne. Individuelle Ausstattungswünsche sind selbstverständlich noch möglich. Der Bezug kann kurzfristig erfolgen!

Schauen Sie einfach vorbei – eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Falls Sie Fragen zu dem Besichtigungstermin haben sollten, kontaktieren Sie Herrn Manuel Herbst HIER

Die Immobilienpreise in Deutschland zeigen sich auch im April 2025 weiter stabil. Eigentumswohnungen verzeichnen ein moderates Wachstum, Einfamilienhäuser entwickeln sich regional unterschiedlich, und das Baufinanzierungsvolumen bleibt auf hohem Niveau. Was heißt das für Käufer und Verkäufer im Schwarzwald-Baar-Kreis? Wir fassen die aktuellen Entwicklungen des Wohnimmobilienmarkt April 2025 für Sie zusammen.

Marktentwicklung und Überblick

Die Preisentwicklung auf dem Wohnimmobilienmarkt bleibt im Frühjahr 2025 leicht positiv: Im März stiegen die Preise für Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen bundesweit durchschnittlich um +0,2 % gegenüber Februar. Besonders Eigentumswohnungen konnten im Jahresvergleich ein deutliches Plus verzeichnen. Der Markt gewinnt an Dynamik, während die Nachfrage insgesamt stabil bleibt.

“Der Markt zeigt sich weiter stabil – mit leichtem Preiswachstum und spürbar erhöhter Aktivität bei Baufinanzierungen. Besonders Eigentumswohnungen verzeichnen eine zunehmende Nachfrage, während sich Einfamilienhäuser regional unterschiedlich entwickeln.”
Stefan Herbst, HERBST Immobilien



Kaufpreisentwicklung Eigentumswohnungen

Eigentumswohnungen setzen ihren Aufwärtstrend fort: Im März 2025 stiegen die Preise im Vergleich zum Vorjahresmonat um +4,1 %. Im Monatsvergleich zum Februar 2025 betrug der Anstieg +0,2 %. Die stabile Nachfrage sowie das begrenzte Angebot treiben die Preise weiterhin leicht nach oben.

“Eigentumswohnungen verzeichnen weiter moderate Zuwächse – getragen von stabiler Nachfrage und knappem Angebot.”



Kaufpreisentwicklung Einfamilienhäuser

Bei Einfamilienhäusern zeigt sich ein differenzierteres Bild: Die Preise legten bundesweit im Jahresvergleich um +1,2 % zu. Im Vergleich zum Vormonat betrug der Anstieg +0,2 %. Regional entwickeln sich die Märkte jedoch sehr unterschiedlich: Während einige Regionen Zuwächse verzeichnen, bleiben andere stabil oder verzeichnen leichte Rückgänge.

“Die Preise für Einfamilienhäuser zeigen erneut einen leichten Anstieg, bleiben aber regional weiterhin uneinheitlich – von Zuwächsen bis zu moderaten Rückgängen ist alles vorhanden.”

Marktaktivität Baufinanzierungen

Das Baufinanzierungsvolumen liegt weiterhin auf einem hohen Niveau: Im Februar 2025 betrug das Neugeschäftsvolumen 19,1 Milliarden Euro. Trotz eines leichten Rückgangs gegenüber Januar bleibt das Niveau deutlich höher als im Vorjahresmonat (+33,9 %).

“Trotz leichtem Rückgang zum Vormonat bleibt das Baufinanzierungsvolumen hoch – mit über 19 Mrd. Euro und deutlichem Plus zum Vorjahr.”

Fazit und Empfehlungen für Käufer

Die Fundamentaldaten des Marktes bleiben stabil – mit Chancen für gut vorbereitete Käufer. Wer jetzt handelt, profitiert von noch attraktiven Finanzierungsbedingungen und der Möglichkeit, aus einem begrenzten, aber qualitativ hochwertigen Angebot zu wählen.

  • Markt zeigt moderate Aufwärtsdynamik: Jetzt Chancen prüfen und gezielt handeln.
  • Baufinanzierung bleibt attraktiv: KfW-Fördermöglichkeiten und aktuelle Konditionen vergleichen.
  • Bestandsimmobilien im Aufwärtstrend: Eine frühzeitige Beratung zahlt sich aus.

Wie wirken sich die Zahlen des Wohnimmobilienmarkt April 2025 auf Ihre Immobilienpläne aus?

Ob Kauf oder Verkauf – wir bieten fundierte Kurzgutachten und vermitteln auf Wunsch den passenden Finanzierungspartner.

Kontaktieren Sie uns gerne für eine individuelle Beratung. Jetzt Kontakt aufnehmen!

Herbst Immobilien – Fühlen Sie sich zuhause.

Quellen:

Bauzinsen Frühjahr 2025 – Im März senkte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins auf 2,5 %. Das klingt nach Entlastung für Kreditnehmer – doch die Realität auf dem Baufinanzierungsmarkt sah anders aus: Die Bauzinsen stiegen zeitweise sogar. Warum?

1. Leitzinssenkung – was bedeutet das eigentlich?

Der Leitzins der EZB gibt an, zu welchem Zinssatz sich Banken Geld bei der Notenbank leihen oder dort parken können. Wenn dieser Zinssatz sinkt, sollen Kredite für Unternehmen und Verbraucher günstiger werden – das kurbelt Investitionen und Konsum an.

Im März 2025 reagierte die EZB damit auf eine schwächelnde Konjunktur und eine rückläufige Inflation. Ziel: Die Wirtschaft wieder in Schwung bringen.

2. Warum sinken die Bauzinsen trotzdem nicht?

Weil Bauzinsen nicht direkt vom Leitzins abhängig sind. Immobilienkredite werden langfristig vergeben – mit Laufzeiten von 10 oder mehr Jahren. Deshalb orientieren sich Banken bei der Zinsfestlegung an langfristigen Zinssätzen, wie zum Beispiel den Renditen von Pfandbriefen oder 10-jährigen Bundesanleihen. Und diese hängen wiederum stark von den Erwartungen am Kapitalmarkt ab – nicht von kurzfristigen Entscheidungen der EZB.

3. Das Schuldenpaket der Regierung – und seine Folgen

Ebenfalls im März 2025 kündigte die Bundesregierung ein historisch großes Schuldenpaket an: über 500 Mrd. Euro für Infrastruktur und Verteidigung – finanziert über neue Kredite. Das bedeutet: Der Staat wird in Zukunft deutlich mehr Anleihen herausgeben müssen.

Was passiert dann?

Angebot steigt – Nachfrage bleibt gleich. Damit neue Käufer für die vielen Staatsanleihen gefunden werden, muss der Staat höhere Zinsen bieten. Und genau das ist passiert: Die Rendite für 10-jährige Bundesanleihen stieg innerhalb weniger Tage stark an.

4. Was das für Bauzinsen im Frühjahr 2025 bedeutet

Für Banken und Investoren sind sichere Staatsanleihen eine Alternative zur Kreditvergabe. Wenn diese plötzlich 3 % Rendite abwerfen, muss ein Immobilienkredit deutlich darüber liegen, um attraktiv zu bleiben. Die Folge: Auch die Bauzinsen steigen.

Konkret stiegen sie im März 2025 um bis zu 0,4 Prozentpunkte – trotz EZB-Zinssenkung.

5. Wie Banken Bauzinsen kalkulieren

Ein Bauzins setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen:

  • Kapitalmarktzinssatz: z. B. Pfandbrief- oder Anleiherenditen
  • Kosten und Risikozuschläge: für Verwaltung, Eigenkapital und Ausfallrisiken
  • Gewinnmarge der Bank
  • Konkurrenz durch Alternativen wie Staatsanleihen

Nur wenn die Summe dieser Bausteine sinkt, können Bauzinsen günstiger werden. Der Leitzins ist dabei nur ein Teil des Puzzles.

Fazit | Bauzinsen Frühjahr 2025

Eine Leitzinssenkung der EZB ist kein Garant für sinkende Bauzinsen. Gerade wenn gleichzeitig massive Staatsausgaben auf Kredit geplant sind, steigen die Kapitalmarktzinsen – und damit auch die Finanzierungskosten für Immobilienkäufer.

Tipp: Wer eine Immobilie finanzieren will, sollte nicht nur auf den EZB-Zins schauen, sondern auch auf die Entwicklungen am Anleihemarkt – denn dort wird über die langfristige Zinslandschaft entschieden.

Sie möchten sich zu den aktuellen Finanzierungskonditionen gerne unverbindlich beraten lassen? Unsere langjährigen Finanzierungspartner unterbreiten Ihnen gerne ein kostenloses Finanzierungsangebot. Hier kontakt aufnehmen!

Quellen | Bauzinsen Frühjahr 2025

  1. EZB-Leitzinssenkung März 2025
    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/ezb-leitzins-maerz-2025-100.html
  2. Wie entstehen Bauzinsen? (Finanztip)
    https://www.finanztip.de/bauzinsen/#wie-bauzinsen-entstehen
  3. Bundesanleihe-Renditen steigen nach Schuldenpaket (Handelsblatt)
    https://www.handelsblatt.com/finanzen/bundesanleihen-merz-schuldenpaket-renditeanstieg/100018238.html
  4. Zinsmargen und Kreditkosten (Bundesbank)
    https://www.bundesbank.de/de/publikationen/berichte/monatliche-berichte/2024-06-bauzinsen
  5. Schuldenpaket 2025 – Umfang und politische Begründung (FAZ)
    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/merz-spd-koalition-infrastrukturpaket-500-milliarden-19628483.html

Wer eine Immobilie besitzt und über einen Verkauf nachdenkt, sollte einen Punkt keinesfalls übersehen: die sogenannte Spekulationssteuer. Sie kann beim Verkauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung schnell zu einer erheblichen steuerlichen Belastung führen – bis zu 45 % des Gewinns sind möglich. Doch das muss nicht sein. Wer rechtzeitig plant, kann seine Immobilie steuerfrei verkaufen.

Gerade in Regionen wie Villingen-Schwenningen und dem Schwarzwald-Baar-Kreis, wo viele Menschen Immobilien geerbt oder als Kapitalanlage erworben haben, ist das Wissen über steuerfreie Verkaufsfristen entscheidend.

Was genau ist die Spekulationssteuer?

Die Spekulationssteuer ist keine eigene Steuerart, sondern bezeichnet die Einkommensteuer auf Gewinne aus privaten Immobilienverkäufen, geregelt in § 23 EStG.
Wird eine Immobilie innerhalb bestimmter Fristen mit Gewinn verkauft, fällt dieser Gewinn unter den persönlichen Einkommensteuersatz, zuzüglich Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer.

Je nach Höhe des Einkommens kann die Steuerbelastung bis zu 45 % des Gewinns betragen.

Die 10-Jahres-Regel bei Vermietung

Wer eine nicht selbst genutzte Immobilie verkauft – etwa ein vermietetes Objekt – muss die sogenannte 10-Jahres-Frist beachten. Das bedeutet: Zwischen Kaufdatum und Verkaufsdatum müssen mindestens zehn Jahre liegen, damit der Gewinn steuerfrei bleibt.

Beispiel:
Ein Eigentümer kauft 2015 eine Wohnung zur Vermietung.
Verkauft er sie frühestens 2026, ist der Gewinn steuerfrei.
Ein Verkauf in 2024 würde dagegen eine Besteuerung des Gewinns auslösen.

Ausnahme bei Eigennutzung: Drei Kalenderjahre

Bei Eigennutzung gelten günstigere Regeln:
Wurde die Immobilie im Verkaufsjahr und in den zwei vorhergehenden Kalenderjahren selbst bewohnt, bleibt der Gewinn steuerfrei.

Wichtig: Es müssen keine vollen 36 Monate sein – entscheidend ist die Verteilung über drei Kalenderjahre.

Beispiel:
Einzug im Dezember 2022 → durchgehende Nutzung 2023 → Verkauf im Januar 2024
→ Eigennutzung liegt in 2022, 2023 und 2024 vor → keine Spekulationssteuer

Nutzung durch Kinder kann steuerlich helfen

Auch wenn Sie die Immobilie nicht selbst bewohnen, kann der Verkauf steuerfrei sein – wenn Ihr Kind dort unentgeltlich wohnt und Sie in dieser Zeit Kindergeld beziehen.
Diese Konstellation gilt steuerlich als Eigennutzung. Bedingung: Keine Mieteinnahmen.

Das ist besonders relevant für Eigentümer, deren Kinder studieren oder in Ausbildung sind, z. B. in Villingen, Freiburg oder Tübingen.

Erbschaft: Wann beginnt die Spekulationsfrist?

Bei einer geerbten Immobilie stellt sich die Frage: Beginnt die 10-Jahres-Frist mit dem Erbfall?

Antwort: Nein. Die Frist beginnt mit dem ursprünglichen Kauf durch den Erblasser. Der Erbe übernimmt diese Besitzzeit (Fußstapfenprinzip).

Beispiel:
Ihr Vater kauft 2012 ein Haus, Sie erben es 2022 → Verkauf 2023 → steuerfrei, da die 10 Jahre erfüllt sind.

Tipp: Besonders bei Erbengemeinschaften lohnt sich die genaue Prüfung der Besitzdauer.

Wie hoch ist die Spekulationssteuer?

Wird die Spekulationsfrist nicht eingehalten, muss der Gewinn versteuert werden – und zwar mit dem persönlichen Einkommensteuersatz. Bei höheren Einkommen: bis zu 45 %, plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer.

Beispiel:
Verkaufsgewinn: 100.000 €
→ Steuerlast kann über 40.000 € betragen

Hinweis: Es gibt eine Freigrenze von 1000 € pro Jahr. Wird diese überschritten, ist der gesamte Gewinn steuerpflichtig.

Diese Kosten mindern den steuerpflichtigen Gewinn

Wenn Spekulationssteuer anfällt, lassen sich bestimmte Kosten vom Gewinn abziehen – und so die Steuerlast senken:

  • Maklerprovision
  • Notar- und Grundbuchkosten
  • Vorfälligkeitsentschädigung bei vorzeitiger Kreditablösung

Wichtig: Diese Kosten sind nur relevant, wenn der Gewinn steuerpflichtig ist. Bei einem steuerfreien Verkauf sind sie steuerlich nicht absetzbar.

Fazit: Steuerfrei verkaufen mit Strategie.

Die Spekulationssteuer ist kein Randthema – sie kann über viele tausend Euro entscheiden. Wer frühzeitig plant, kann legal die Spekulationssteuer vermeiden und seine Immobilie steuerfrei verkaufen.

Ob durch Einhaltung der 10-Jahres-Frist, durch Eigennutzung oder durch spezielle Regelungen bei Erbschaft – wer seine Optionen kennt, trifft klügere Entscheidungen.
Insbesondere im Raum Villingen-Schwenningen und im Schwarzwald-Baar-Kreis lohnt sich ein genauer Blick – gern auch gemeinsam mit einem Experten.

Quellen:

ImmobilienScout24 – Steuern beim Hausverkauf 👉 https://www.immobilienscout24.de/wissen/verkaufen/hausverkauf-steuern.html

Evernest – Spekulationssteuer für Immobilien 👉 https://www.evernest.com/de/ratgeber/immobilienverkauf/spekulationssteuer-fuer-immobilien/

Immoverkauf24 – Spekulationssteuer-Rechner & Infos 👉 https://www.immoverkauf24.de/immobilienverkauf/immobilienverkauf-a-z/spekulationssteuer/

Volksbank Raiffeisenbank – Spekulationssteuer bei Immobilien 👉 https://immobilien.vr.de/immobilien/immobilie-verkaufen/spekulationssteuer-bei-immobilien.html

Sparkasse – Spekulationssteuer einfach erklärt 👉 https://www.sparkasse.de/pk/ratgeber/wohnen/immobilie-veraeussern/spekulationssteuer.html

Der Immobilien Teilverkauf erfreut sich seit einiger Zeit zunehmender Beliebtheit – vor allem bei älteren Hausbesitzern, die ihre Immobilie zu Geld machen wollen, ohne ihr vertrautes Zuhause komplett aufgeben zu müssen. Doch was steckt wirklich hinter dem Teilverkauf einer Immobilie, und für wen ist er geeignet?

Was bedeutet „Teilverkauf“ einer Immobilie?

Beim Immobilien Teilverkauf verkaufen Eigentümer einen Teil ihrer Immobilie, meist zwischen 20 und 50 Prozent, an einen Anbieter. Im Gegenzug erhalten sie einen einmaligen Geldbetrag, dürfen aber weiterhin in ihrem Zuhause wohnen bleiben. Für den verkauften Anteil zahlen sie dem Anbieter anschließend ein monatliches Entgelt, das ähnlich wie eine Miete funktioniert.

Vorteile beim Immobilien-Teilverkauf

Auf den ersten Blick erscheint das Konzept attraktiv:

  • Schnelle Liquidität: Eigentümer erhalten rasch eine größere Summe, um beispielsweise Renovierungen durchzuführen, Reisen zu finanzieren oder ihren Lebensstandard zu sichern.
  • Verbleib in der Immobilie: Im Gegensatz zum Komplettverkauf oder Umzug können Eigentümer weiterhin in ihrem gewohnten Umfeld bleiben.
  • Flexibilität: Es scheint zunächst komfortabler als klassische Finanzierungen oder Hypotheken, da keine laufenden Zinszahlungen anfallen und die Auszahlung unkompliziert erfolgt.

Nachteile und Risiken eines Immobilien-Teilverkaufs

Die Verbraucherzentralen weisen ausdrücklich darauf hin, dass das vermeintlich unkomplizierte Modell oft mit unerwarteten Fallstricken verbunden ist:

  • Hohe laufende Kosten: Die monatlichen Nutzungsentgelte können vergleichsweise teuer sein und über die Jahre zu erheblichen Belastungen führen.
  • Instandhaltungskosten: Auch wenn Teileigentümer nur noch einen Teil ihrer Immobilie besitzen, tragen sie weiterhin allein die gesamten Kosten für Reparaturen, Renovierungen und Instandhaltung.
  • Wertsteigerungen profitieren nicht voll: Bei einem späteren Gesamtverkauf der Immobilie muss der Anbieter ebenfalls ausbezahlt werden, meist verbunden mit zusätzlichen Gebühren oder Abschlägen. Von Wertsteigerungen profitieren Eigentümer daher nicht in vollem Umfang.
  • Langfristige finanzielle Einbußen: Laut Stiftung Warentest unterschätzen viele Eigentümer, wie hoch die langfristigen finanziellen Nachteile im Vergleich zu klassischen Finanzierungsformen sein können.

Ein Rechenbeispiel verdeutlicht das Risiko: Verkauft ein Eigentümer 30 Prozent seiner Immobilie im Wert von 400.000 Euro, erhält er einmalig 120.000 Euro. Gleichzeitig zahlt er jedoch monatlich ein Nutzungsentgelt. Dieses liegt je nach Anbieter meist zwischen 3 und 5 % jährlich auf den ausgezahlten Betrag. Bei einem mittleren Satz von 4,5 % wären das 5.400 Euro im Jahr bzw. 450 Euro im Monat, was in zehn Jahren bereits 54.000 Euro ergibt – zusätzlich zu allen laufenden Instandhaltungskosten.

Welche Alternativen zum Teilverkauf gibt es?

Bevor Eigentümer sich für einen Teilverkauf entscheiden, sollten sie unbedingt Alternativen prüfen:

  • Hypothekendarlehen oder Immobilienkredit: Diese Finanzierungen bieten oft günstigere Konditionen und transparentere Rahmenbedingungen sowie langfristige Planungssicherheit.
  • Leibrente: Hierbei verkaufen Eigentümer ihre Immobilie vollständig und erhalten lebenslanges Wohnrecht sowie eine regelmäßige Rentenzahlung. Diese Lösung bietet häufig mehr finanzielle Sicherheit als der Teilverkauf.
  • Verkauf mit Nießbrauchrecht: Die Immobilie wird verkauft, aber der Verkäufer behält ein lebenslanges Nutzungsrecht. Auch dies kann finanziell vorteilhafter sein.

Gerade in Regionen wie dem Schwarzwald-Baar-Kreis lohnt sich eine individuelle Betrachtung, da regionale Anbieter und Marktentwicklungen Einfluss auf Konditionen und Attraktivität dieser Alternativen haben.

Fazit: Lohnt sich ein Teilverkauf Ihrer Immobilie?

Der Teilverkauf einer Immobilie kann für bestimmte Eigentümer in speziellen Situationen eine sinnvolle Option sein. Jedoch sollte man die langfristigen Konsequenzen gründlich durchrechnen und unabhängige Beratung einholen. Experten empfehlen ausdrücklich, Alternativen sorgfältig zu prüfen. Wer eine informierte Entscheidung trifft, vermeidet spätere unangenehme Überraschungen und stellt sicher, dass die gewählte Lösung auch tatsächlich zur eigenen Lebenssituation passt.

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Quellen:

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